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Ukraine-KriegBetroffene im Kreis Euskirchen finden beim DRK eine Anlaufstelle

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DRK Ukrainebetroffene

Über die sozialen Medien informieren sich auch besorgte Angehörige. Symbolfoto: dpa/Fernando Gutierrez-Juarez

Kreis Euskirchen – Für Menschen aus der Ukraine, die sich Sorgen machen um ihre Familienangehörigen im Heimatland, und jene, die aus den Kriegsgebieten in den Kreis Euskirchen geflüchtet sind, hat das Deutsche Rote Kreuz besondere Angebote auf die Beine gestellt: Das Team Migration/ Integration hilft bei Fragen rund um Einreise, Aufenthalt und humanitären Schutz in Deutschland: Am Dienstag, 1. März, ist Fatima Collins zu erreichen, Tel. 01 51/26 90 93 68, fcollins@drk-eu.de. Am 2. März steht Monika Schwingeler Rede und Antwort, 01 51/22 12 59 35, mschwingeler@drk-eu.de.

Das Sonderberatungsangebot für Betroffene werde bereits gut angenommen, sagt der Leiter des Teams Migration/Integration Boris Brandhoff. Es seien auch bereits die ersten Geflüchteten aus der Ukraine im Kreis Euskirchen angekommen.

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Für sie und für andere ukrainischstämmige Menschen startet am Freitag, 4. März, ein Austausch für Betroffene aus dem Kreis Euskirchen. Jeweils von 15 bis 17 Uhr sind Interessierte eingeladen, im Café Henry, Kommerner Straße 39 in Euskirchen, sich auszutauschen, zu vernetzen und die Sorgen zu teilen. Die „Hilfe zur Selbsthilfe“ und das Wissen, nicht alleine zu sein mit den eigenen Ängsten und Gefühlen sei ebenfalls Ziel der Treffen, erklärt Brandhoff.

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Wer an dem corona-konformen Austausch teilnehmen möchte, wird gebeten, sich anzumelden bei Guranda Nass per E-Mail oder unter Tel. 01 60/52 85 175.

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