ASB neu an HauptstraßeBurscheider Impfzentrum zieht in ehemalige Villa Luchtenberg

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Villa Luchtenberg Haus der Begegnung Burscheid

Ab Mitte April ist in der ehemaligen Villa Luchtenberg das Burscheider Impfzentrum beheimatet.

Burscheid – Das Burscheider Impfzentrum zieht aus dem Jugendzentrum Megafon aus. Ab voraussichtlich Mitte April ist die stationäre Einrichtung, die vom Rheinisch-Bergischen Kreis beauftragt wurde, im Erdgeschoss der ehemaligen Villa Luchtenberg, Montanusstraße 8, beheimatet. Das teilte die Stadtverwaltung am Freitag mit.

27 Jahre Mieter der Villa

Inzwischen ist das Gebäude als „Haus der Begegnung“ bekannt. Dort hatte der Arbeiter-Samariter Bund (ASB) bis Ende März seine Büroräume. Diese befinden sich seit 1. April im Gebäude der ehemaligen Metzgerei Sauer in der Hauptstraße 66. Der ASB steuert von dort künftig sein Angebot an sozialen und Pflegedienstleistungen, zu denen unter anderem Inklusionshilfe und ambulante Pflege gehören.

27 Jahre war der ASB Mieter in der Villa Luchtenberg, das neue Domizil ist nur rund 500 Meter davon entfernt. „Wir freuen uns, dass wir nun noch mehr ins Burscheider Zentrum rücken, um für die Bürgerinnen und Bürger da zu sein“, sagt Geschäftsstellenleiterin Beate Frank.

Seniorentreffs an neuem Ort

Wöchentlich fanden an der Montanusstraße vom ASB organisierte Seniorentreffs statt. Doch auch diese müssen umziehen, sind aber nicht in Gefahr. „Erfreulicherweise kann das Seniorenangebot mit Spielen, Gesprächen und Unterhaltung bei Kaffee und Gebäck, das jeweils dienstags und donnerstags im Haus der Begegnung stattgefunden hat, an anderen Orten im Stadtzentrum aufrecht erhalten werden – ein wichtiger Treffpunkt für die Seniorinnen und Senioren“, sagte Helga Coen, Vorsitzende des Burscheider Seniorenbeirates.

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Coen hatte sich mit der Verwaltung dafür eingesetzt, dass die beliebten Seniorentreffen auch künftig stattfinden können. Dienstags tun sie das ab sofort wöchentlich im Gemeinschaftsraum der Seniorenresidenz der Caritas an der Altenberger Straße. Die bisherige Betreuerin des ASB organisiert auch fortan die Treffen an neuem Ort.

Die Donnerstagsgruppe trifft sich zunächst nur noch alle 14 Tage – und zwar in den Räumen des Ökumenischen Hospiz Hausbetreuungsdienstes, Hauptstraße 57. Um sich künftig auch wöchentlich treffen zu können, ist der ASB noch auf der Suche nach einer weiteren barrierefreien Räumlichkeit im Stadtgebiet.

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