Ein Spielplatz zum Mitnehmen

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Peter Boddenberg (v. l.) , Christina Spermann, Horst Richartz und Helmut Ring vor dem Spielmobil, das im Sommer auf zahlreichen Leverkusener Festen Kinder begeistert.

Peter Boddenberg (v. l.) , Christina Spermann, Horst Richartz und Helmut Ring vor dem Spielmobil, das im Sommer auf zahlreichen Leverkusener Festen Kinder begeistert.

  • „Bewegungsbaustelle“ kann von Vereinen, Schulen und Kitas angemietet werden

Endlich einmal eine Baustelle, die den Leverkusenern nicht den letzten Nerv raubt. Im Gegenteil: Die „Bewegungsbaustelle“ des Deutschen Kinderschutzbundes fördert Bewegung, Kommunikation und Koordination bei Kindern. Sie können sich aus Balken, Kästen, Brettern und Holzleitern gemeinsam einen eigenen kleinen Spielplatz bauen. Das passende Equipment dafür fährt im Spielmobil herum und wird von Vereinen, Schulen und Kitas für Feste gemietet. „Wir finden die Idee klasse, weil Kinder am Spielmobil immer sofort Kontakte knüpfen“, begründet Christina Sperrmann von der Sparda-Bank ihre Spende. Mit 8000 Euro Budget wird die Sparda-Bank für zwei Jahre fester Partner des Spielmobils. Die Utensilien und den Transporter hat der Ortsverband des Kinderschutzbundes vor vier Jahren angeschafft, bisher wurden die Einsätze über Teilprojekte finanziert. Nun gibt es eine dauerhafte Unterstützung, über die sich Geschäftsführer Peter Boddenberg sehr freut. „Das Spielmobil ist ein absoluter Erfolg. Die Kosten für die Instandsetzung und den Transport können wir aber nicht alleine tragen.“ Außerdem wird das Angebot immer von mindestens einer pädagogischen Fachkraft begleitet, die für die Sicherheit sorgt. Ernsthaft verletzt habe sich aber noch kein Kind. „Die Kinder können ihre eigenen Kräfte meistens sehr gut einschätzen. Die Bedenkenträger sind immer die Eltern, für die brauchen wir mal ein Verbotsschild“, findet Helmut Ring, Vorstandsvorsitzender des Ortsvereins. (lis)

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