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LeichlingenBayrische Stimmung in der Blütenstadt

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Bayrische Stimmung in Leichlingen: Für die Besucher gab es Brezn und Bier.

Bayrische Stimmung in Leichlingen: Für die Besucher gab es Brezn und Bier.

Leichlingen –  Schon von Weitem war er zu hören, der wohl bekannteste Song von Schlagersänger Udo Jürgens: „Aber bitte mit Sahne“. Das Festkomitee Leichlinger Karneval veranstaltete am Sonntag ein Sommerfest im bayrischen Stil.

Auf dem Marktplatz Im Brückerfeld waren die Pavillons aufgebaut, gebraucht wurden sie nur um Schatten zu spenden. Denn das Wetter spielte mit. „Das Wetter ist toll“, freute sich eine Besucherin. „Bei Regen hätte es zwar noch die Bäume zum unterstellen gegeben. Aber die hätten dann wohl auch irgendwann nachgegeben“, meinte ein anderer.

Bayrische Dekoration

In den Zelten waren Biergarnituren aufgebaut worden, gedeckt mit bayrischen Accessoires: Weiß-blaue Tischdecken, Salzstangen in Bierkrügen. Die Besucher hatten sichtlich Spaß daran. „Es ist sehr unterhaltsam für jung und für alt“, fasste eine Besucherin zusammen. Wenngleich sich die Besucherschaft größtenteils aus älteren Personen zusammensetzte. Bei dieser Zielgruppe fand auch die Livemusik den größten Anklang. Ein Solokünstler war gekommen, mit seinem Keyboard und einem Mikrofon ausgestattet gab er Schlagerhits zum Besten. Ebenfalls vor Ort war Leichlingens Karnevalsprinz Matthias Clemen zusammen mit Partnerin Ann-Kathrin Witprächtiger.

Auch für Kinder hatten die Veranstalter Attraktionen parat. Es gab eine Hüpfburg, Dosenwerfen und eine Torwand. „Es ist ein bisschen klein, aber gemütlich“, fand ein Besucher. „Es ist ein kleines Fest zur Einstimmung auf Karneval“, ergänzte seine Begleitung, die sich den ein oder anderen Essensstand mehr gewünscht hätte. Kuchen und Gegrilltes gab es, zu trinken Kaffee, Softdrinks und natürlich Hofbräubier – typisch bayrisch. Doch auch wenn die Vielfalt nicht die größte war, betonte ein Besucher: „Ich finde es gut, wenn man überhaupt was auf die Beine stellt.“

Vereinzelt waren auch bayrische Trachten zu sehen. Lederhosen, Hemden und Dirndl. Bei allen Mitarbeitenden und auch bei einigen Besuchern. Die Stimmung war locker, die Gespräche munter. Und der ein oder andere Besucher ließ sich von der Livemusik auch zum Mitsingen verleiten.

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