Leichlingen-WitzheldenWeihnachten von Pop bis Volkslied

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Viele Zuschauer hörten dem Chor Color in der evangelischen Kirche in Witzhelden zu.

Viele Zuschauer hörten dem Chor Color in der evangelischen Kirche in Witzhelden zu.

Leichlingen-Witzhelden –  Bing Crosby, der US-amerikanische Sänger, ist jemand, der sich im Weihnachtstreiben weltweit einen Namen gemacht hat. Mit ihm, seinen Songs und einigen Episoden aus seinem bewegten Leben (1903-1977) zwischen Kriegsfront und Broadway-Glamour kann man ohne Probleme ein Weihnachtskonzert bestreiten. So wie jetzt die Mitglieder des Chor Color aus Leichlingen.

In der evangelischen Kirche präsentierten sie quasi ein Crosby-Color-Konzert, in dem weder „White Christmas“ noch „Christmas in Killarney“ noch sonst irgendein Klassiker fehlte, der einfach dazugehört und mitunter auch einmal nicht aus der Feder des großen Meisters stammt. „Jingle Bell Rock“ brachte Groove in den Auftritt. Ebenso der „Sleigh Ride“. „Winter Wonderland“ mit seiner unaufgeregten Lässigkeit erklang ebenso wie „Santa Claus is coming to town“. Und „Leise rieselt der Schnee“ und „Feliz Navidad“ präsentieren die Sänger unter der Leitung Gaby Mühlbauers – begleitet von Pianist David Mertin, Percussionist Richy Denis und dem Moderator wie Sprecher Leoni Hasenberg – besonders klangvoll.

Letztlich bewiesen die Color-Jünger, dass sie zu den umtriebigsten und abwechslungsreichsten Chören der Gegend gehören: Klassik, Volkslied, Pop, Rock, Folk – es ist alles drin und alles möglich. Auch der große Bing Crosby hätte sich wohl geschmeichelt gefühlt ob der Ehre, die ihm bei diesem Konzert zu teil wurde und ob der Sorgfalt, mit der sich die Leichlinger Chorprotagonisten seines Werkes annahmen.

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