Leverkusen – Die Überprüfung der Gasgeräte bei rund 400 Hausanschlüssen durch die EVL in den betroffenen Gebieten zwischen Manforter Straße, Friedrich-Ebert-Straße, A3 und der südlichen Stadtgrenze konnte in der Nacht zu Freitag erfolgreich abgeschlossen werden. Das teilt die EVL am Freitagmorgen mit. Ab Donnerstagnachmittag waren drei Teams mit insgesamt 20 Monteuren im Einsatz. Ein Gasaustritt konnte nicht festgestellt werden. Einige wenige noch ausstehende Überprüfungen erfolgen allerdings noch heute im Laufe des Tages. Für Fragen der Anwohner steht die EVL unter Tel. 0214 8661-447 zur Verfügung. 

Versorgung unterbrochen

Nach einer Reparatur am Donnerstag mussten in allen Häusern in Teilen von Manfort und Wiesdorf die Gasgeräte überprüft werden. Im Zuge der Reparatur war es zu einem Druckabfall gekommen, die Versorgung wurde unterbrochen, teilt die EVL mit. Während neuere Gasgeräte danach normal weiterlaufen, kann es bei älteren Anlagen passieren, dass kleine Mengen Gas austreten, die sonst die Zündflamme versorgen. Das musste systematisch geprüft werden. Auch Polizei und Feuerwehr waren im Einsatz und unterstützten.

Sollte es in der Wohnung nach Gas riechen, müssen die Bewohner diese Regeln unbedingt beherzigen: keine Flammen entfachen, keine Schalter betätigen, weder Handy, noch Telefon benutzen. Vielmehr sollten die Fenster geöffnet, Nachbarn durch Klopfen gewarnt und der Entstördienst von draußen angerufen werden. Denn es könnte Gas ausgetreten sein, nachdem an einer Mitteldruckleitung auf der Gustav-Heinemann-Straße gearbeitet wurde. (tk/aga)