Bahnstadt-Chefin verabschiedetZur Erinnerung eine „Veralinde“

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Ein Glas Sekt, Musik, Blumen und die Pflanzung einer Winterlinde: So verabschiedete das Bahnstadtteam in Opladen seine Chefin Vera Rottes an ihrem letzten Arbeitstag in den Ruhestand.

Ein Glas Sekt, Musik, Blumen und die Pflanzung einer Winterlinde: So verabschiedete das Bahnstadtteam in Opladen seine Chefin Vera Rottes an ihrem letzten Arbeitstag in den Ruhestand.

Leverkusen – Den Baum hatten die Mitarbeitenden schon in die Erde gebracht, die Chefin hatte ihn nur noch mit einem symbolischen Schluck Sekt auf gutes Wachstum anzugießen. Es ist eine Winterlinde, zeitgemäß „bienenfreundlich“ und immerhin Baum des Jahres 2016, den das Team der Neuen Bahnstadt Opladen der scheidenden Chefin zu Ehren gepflanzt hat: direkt vor Magazin und Funkenturm, im grünen Herzen ihrer Bahnstadt. Und einen Ehrennamen gab es obendrein: „Veralinde“.

Für Vera Rottes, Geschäftsführerin der Bahnstadt, war dieser Freitag der letzte Arbeitstag und der Schlusspunkt eines fast unaufhörlichen Reigens von Verabschiedungen. Eigentlich sollte es eine große Feier geben, nun war es eine kleine, im Freien und mit ordentlich Abstand, aber nicht minder herzlich. Da gab es einige Erinnerungsstücke der Kollegen an die gemeinsame Zeit des Arbeitens. Ab nächste Woche übernehmen Andreas Schönfeld und Alfonso López di Quintana den Job der immer als unersetzlich geltenden Managerin des Großprojektes.

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Musikalisch verabschiedet wurde Rottes mit einer selbst geschriebenen Cover-Version des Lieds „Follow Rivers“ von Lykke Li, für die Bahnstadt-Pressesprecher Hendrik Neubauer einen Text „Bye, bye Vera“ gedichtet hatte und im Studio einsingen durfte, mit Unterstützung von Ulrich Kämmerling. Mit dem begeisterten Musiker und Eventmanager hätte Neubauer eigentlich das Brückenfest organisieren wollen. Tja, hätte eben. 

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