Bahnstrecke in OpladenStundenlanger Einsatz für die Feuerwehr – Brände sind gelöscht

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Symbolbild.

Leverkusen – Ein Feuer an einer Bahnstrecke bei Leverkusen hat am Ostersonntag den Zugverkehr rund um Opladen über mehrere Stunden lahmgelegt. An der Bahnstrecke breiteten sich großflächige Böschungsbrände zwischen der Stadtgrenze Köln/Leverkusen und der Fixheider Straße aus – der Bahnhof Opladen war über mehrere Stunden gesperrt.

Menschen sind bei dem Brand nach Angaben der Feuerwehr nicht verletzt worden. Züge wurden umgeleitet, es kam zu Verspätungen und Teilausfällen. Gegen 21.30 konnten die letzten Glutnester gelöscht werden.

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Ein Sprecher der Leverkusener Feuerwehr sagte: „Gegen 14.35 Uhr kamen die ersten Notrufe. Entlang der Güterzugstrecke entstanden mehrere Brandherde entlang des Gleises.“ Die Feuerwehr war seit Sonntagmittag mit mehr als 150 Einsatzkräften im Einsatz.

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Weil sich in dem Gleisdreieck zwischen Silbersee und der Sportanlage des ESV Opladen immer wieder Glutnester bildeten, dauerte die Arbeit bis in den Abend. Zudem gestalteten sich die Löscharbeiten aufgrund des unwegsamen Geländes schwierig. Um einen Überblick über die Brandstellen zu erhalten waren zwei Hubschrauber der Polizei und der Bundespolizei im Einsatz. 

Funkenflug als Ursache in Opladen vermutet

Die Ursache für den Brand ist noch nicht geklärt, die Feuerwehr vermutete am Nachmittag jedoch, dass eine festgefahrene Bremse Funken erzeugt hat, die dann auf das anliegende Gras übergesprungen sind und das Feuer entfacht haben.

Wie das Unternehmen National Express auf seiner Homepage mitteilte, wurden die Züge RE 7 und die RB 48 umgeleitet. Es kam zu Verspätungen und teilweise zu Ausfällen. Am Abend gab die Feuerwehr die Strecke wieder frei. (red/mab)

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