Das Rätsel zur KunstnachtKnobelei zum Abend der offenen Ateliers und Galerien

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Eine Erdkugel, Häuser, ein Verkehrsschild: Welches Sprichwort respektive welche Redensart verbirgt sich hinter dieser Faden-Zeichnung der Künstlerin?

Eine Erdkugel, Häuser, ein Verkehrsschild: Welches Sprichwort respektive welche Redensart verbirgt sich hinter dieser Faden-Zeichnung der Künstlerin?

Leverkusen – Am Freitag, 11. Oktober, ist es wieder so weit: Die Leverkusener Kunstnacht steht an. Zum 15. Mal öffnen die Galerien, Ateliers und Museen der Stadt ihre Tore und Türen und laden die an Kunst und Begegnungen interessierten Menschen ein, sich einen Abend lang im Zeichen von Malerei, Bildhauerei, Performancekunst oder allen sonstigen Spielarten des kreativen Daseins zu vergnügen.

Der „Leverkusener Anzeiger“ nimmt dies zum Anlass, in Kooperation mit der Organisation „Kultur-Stadt-Lev“(KSL) als Veranstalter ein Rätsel zur Kunstnacht anzubieten. Drei Mal präsentieren wir vor der Veranstaltung einen der teilnehmenden Künstler – und jeder von ihnen hat eigens für diese Aktion eine Arbeit angefertigt, die Rätsel aufgibt. Die kleinen Kunstwerke stehen jeweils für ein bekanntes Sprichwort, das die Leser erraten sollen.

Den Rätselgewinnern winken als Preise Originalarbeiten der beteiligten Künstler, Freikarten für die Kleinkunstreihe der KSL im K1 sowie Kunstkataloge.

Die erste Rätselrunde: Um welches berühmte Sprichwort geht es?

Beim Rätsel zur Leverkusener Kunstnacht geht es diesmal um berühmte Redensarten. Die Künstler hatten freie Wahl in Sachen Themenfindung und Gestaltung – und lassen nun Sie, liebe Leser, in den kommenden drei Wochen knobeln, zu welchem Ergebnis sie kamen.

Katharina Meierjohann, die den Auftakt bestreitet, entschied sich für eine ihrer typischen Faden-Zeichnungen. Sie stellte ein Sprichwort dar, in dem es darum geht, wie klein manchmal all das ist, was uns so riesig erscheint, beziehungsweise dass die Erde, auf der wir leben, nicht immer so riesig sein muss, wie wir ob ihrer Ausmaße denken. Also: Wie könnte das Sprichwort/die Redewendung lauten, die wir suchen?

Ihre Lösungsvorschläge schicken Sie bitte bis Montag, 23. September, 12 Uhr an die E-Mail-Adresse von Anke Holgersson. Sie ist Dramaturgin der KSL und organisiert die Leverkusener Kunstnacht.

anke.holgersson@

kulturstadtlev.de

Die Gewinner benachrichtigt sie per E-Mail oder telefonisch. Bitte geben Sie unbedingt Ihren Namen, Ihre Adresse und eine Telefonnummer an, unter der Sie tagsüber zu erreichen sind.

Als Preise gibt es eine Originalarbeit der Künstlerin, Eintrittskarten für das Kleinkunstprogramm im K1 sowie Ausstellungskataloge des Museums Morsbroich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Spaß und Erfolg! (frw)

Faden-Zeichnungen

In der ersten Folge stellen wir Katharina Meierjohann vor. Die 34-Jährige ist gebürtige Opladenerin, bezog 2014 gemeinsam mit ihrer Studien- und Künstlerkollegin Anna Matzek ein Atelier im Opladener Künstlerbunker – und hat seitdem die freie Kunstszene der Stadt mitgeprägt. Meierjohann ist nicht nur Mitglied im Vorstand des Vereines Künstlerbunker. Sie legte zusammen mit Matzek auch neue Ausstellungsserien und das Format der „Kunstgymnastik“ auf, das sich an Wochenenden an Kunstinteressierte wendet, die sich einmal kreativ austoben wollen.

Meierjohanns Metier sind neben Fotografien ihre Faden-Zeichnungen – Bilder, die sie mit dünnen Fäden auf Stoff näht. Das beste Beispiel dafür ist unser heutiges Rätselbild. In der Kunstnacht stellt sie in der Hauptstelle der Sparkasse Leverkusen an der Friedrich-Ebert-Straße aus. Dort wird sie im Foyer große Stoffbahnen installieren, auf die sie Bilder projiziert.

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