Drei Messstellen in BetriebHier wurden die meisten Radfahrten in Leverkusen gezählt

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Auch auf der Balkantrasse gibt es Induktionsschleifen, mit denen Fahrräder gezählt werden. 

Leverkusen – Fast 400.000 Radler allein auf dem Dhünn-Radweg, weitere knapp 280.000 auf der Hitdorfer Fährstraße und gut 224.000 auf der Balkantrasse. An den bisher drei Zählstellen in der Stadt lässt sich ablesen, inwieweit das Rad als Verkehrsmittel an Boden gewinnt. Kurt Krefft, Sprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs in Leverkusen, ist glücklich über die Entwicklung.

Im Frühjahr 2020 hatte die Stadtverwaltung die Dauerzählstellen eingerichtet. Mittels Induktionsschleifen auf der Fahrbahn werden Räder 24 Stunden am Tag in beiden Richtungen erfasst. Mit den Zahlen sollen Erkenntnisse gewonnen werden, wie häufig das Rad im Alltags- und Freizeitverkehr genutzt wird. Danach wurden die Messpunkte ausgesucht.

Die meisten Bewegungen werden durchgängig auf dem Dhünn-Radweg registriert. Er ist eine entscheidende Ost-West-Verbindung und erschließt neben der City auch den Bahnhof Mitte. Gemessen wird auf Höhe der Tannenbergstraße, unweit der BayArena. Der Radweg auf der Wiesenstraße in Hitdorf wird von vielen Freizeitradlern, aber auch von Pendlern im Berufsverkehr genutzt: Von dort ist man schnell in Monheim. Gezählt wird in Höhe der Fährstraße.

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Die Balkantrasse ist nicht mehr nur eine Freizeitroute, auch wenn sie als Panorama-Radweg bezeichnet wird. Die Induktionsschleifen liegen auf Höhe der Einfahrt an der Neukronenberger Straße.   

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