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Eingriff in die DhünnaueBohrarbeiten am Kreuz Leverkusen

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Die Rheinbrücke in Leverkusen

Leverkusen – Seit Dienstag ist Straßen NRW wieder südlich der A 1 mit den Bohrarbeiten am Autobahnkreuz Leverkusen-West beschäftigt. Es geht um Gründungen für das neue Verbindungsbauwerk zwischen der A 1 aus Köln kommend und der A 59. Dabei sind die Arbeiter auch nachts am Werk. Nach 20 Uhr stehen laut Straßenbaubehörde aber nur Tätigkeiten auf dem Plan, die nicht so viel Lärm verursachen sollen.

Bei den Teilen für das neue Bauwerk handelt es sich um je nach Lage zwischen 20 und 30 Meter tiefe Pfahlgründungen bis in den gewachsenen Boden. Das alte Bauwerk an dieser Stelle hatte Straßen NRW im Herbst 2018 abgebrochen.

Spezielle Werkzeuge

Bis voraussichtlich Mitte Mai plant die Behörde die Arbeiten, die zum Teil im belasteten Gebiet der Altablagerung Dhünnaue laufen. Sie weist darauf hin, dass wie bei allen Eingriffen in der Altablagerung Schutzmaßnahmen liefen. Bei den punktuellen Eingriffen würden Spezialwerkzeuge und andere technischen Maßnahmen wie Luftabsaugung zum Einsatz kommen, heißt es in einer Mitteilung.

Ende der Woche stehen noch weitere Arbeiten an der Baustelle an. Unmittelbar neben der alten Rheinbrücke am rechtsrheinischen Widerlager bauen Arbeiter Spundwände für die Baugrube des neuen Widerlagers ein. Diese sollen die Baugrube von den umliegenden Böden trennen und sichern. Später im Frühjahr steht auch an dieser Stelle einerneuter Eingriff in die Altablagerung mit den entsprechenden Maßnahmen an.

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