• Die Stadt musste viele der alten Starenkästen außer Betrieb nehmen.
• Jetzt wurden drei durch Kamera-Säulen ersetzt.
• Sie sollen nächste Woche scharf geschaltet werden.

Leverkusen – Es wird wieder mehr blitzen in Leverkusen. Autofahrer, deren Reflex es ist, beim Anblick eines Starenkasten in die Eisen zu steigen, müssen sich jetzt umstellen. Denn drei alte Starenkästen, die schon seit Jahren außer Betrieb waren, wurden am Dienstag durch schwarze Säulen ersetzt.

Stillgelegte Blitzer wurden erneuert

Die Türme sollen ab der nächsten Woche scharfgeschaltet werden. Eine der neuen Mess-Säulen steht unter der Rohrbrücke an der B 8 gegenüber dem Chempark.

Eine zweite steht in Manfort an der Gustav-Heinemann-Straße gegenüber der Hochhäuser. Die dritte blitzt Raser und vergessliche Schnellfahrer in Bergisch Neukirchen in Höhe des Bahnhofs Pattscheid auf der Burscheider Straße, die aus Burscheid in Richtung Opladen fahren.

Neben den neuen Säulen gibt es aktuell im Stadtgebiet noch drei weitere feste aktive  Messstellen,  das sind noch die herkömmlichen gewohnten Starenkästen: Am Europaring in Küppersteg auf der B8 Richtung Wiesdorf, in Neuboddenberg auf der B51 und in Schlebusch an der Bensberger Straße kurz nach Einfahrt in die Stadt.

Kaputt machen bringt nichts

Die Bilder werden von den neuen Säulen übrigens direkt online auf einen zentralen Server hochgeladen, ein Speicherchip in den Kameras, geschweige denn eine Filmrolle sind  darin also nicht enthalten. Kaputt machen bringt also nichts mehr.