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GewerbeansiedlungZustimmung zu Damstahl-Umzug signalisiert

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LE-Damstahl

Leverkusen  – Dem geplanten Umzug des Edelstahlgroßhandels Damstahl von Langenfeld nach Manfort werden in Leverkusen wohl keine Steine in den Weg gelegt werden. In einer Sondersitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Planen wurde den Vertretern des Unternehmens Unterstützung signalisiert.

Ina Biermann-Tannenberger (CDU) lobte die sehr konstruktiven Gespräche mit der Firma, in der schon viele Fragen geklärt worden seien. Auch von Seiten der SPD und der Bürgerliste hieß es, es bestünden keine grundsätzlichen Bedenken gegen die Ansiedlung in einem Neubau im Innovationspark. Dennoch wurde die Entscheidung über die dazu nötige Änderung des  Bebauungsplanes in die nächste Ratssitzung Anfang April vertagt.

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Zweifel bekundete immer noch Klaus Wolf (Grüne), der von dem geplanten Neubau für von Firmenleitung, Werkhallen und Hochregallager gern ein Modell sehen würde; eine digitale Visualisierung reiche aber aus. Ihm gehe es vor allem über eine Reflektion des Eisenbahnschalls zurück zur Schleswig-Holstein-Siedlung, die Zusatzbelastung an Lkw-Lieferverkehr und eine Abgrenzung zum Schutz der Dhünnaue.

Damstahl-Geschäftsführer Stefan Müller-Bernhardt betonte: „Wir sind kein Logistiker.“ Da es keinen Kundenverkehr gebe, sei die Verkehrsbelastung von maximal zwei Lkw pro Stunde realistisch. Er stehe für weitere Fragen zur Verfügung. 

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