Längs der WupperCDU drängt auf durchgängigen Radweg in Opladen

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Radfahrer Symbolbild

Ein Radfahrer unterwegs (Symbolbild)

Seit Jahren fordert die CDU in Opladen einen Lückenschluss im Radwegenetz, nämlich die Wegeverbindung längs der Wupper zwischen der Kastanienallee an der Schusterinsel und dem Bürriger Mühlengraben in Höhe des Tierheims.

Dieser Lückenschluss auf einer Länge von 600 Metern würde das Radfahren ohne Autoverkehr von Remscheid bis zum Rhein durchgängig ermöglichen.

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Der Wegebau scheiterte aber bisher stets an Bedenken in Sachen Hochwasserschutz – da im Überschwemmungsgebiet der Wupper gelegen – und wegen der Altlasten, die dort im Untergrund begraben liegen.

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„Wir brauchen nicht länger über ein Mobilitätskonzept 2030 zu reden, wenn wir in Leverkusen schon an 600 Metern Radweg scheitern“

„Wir brauchen nicht länger über ein Mobilitätskonzept 2030 zu reden, wenn wir in Leverkusen schon an 600 Metern Radweg scheitern“, sagt Martin Koch, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Opladen. Gerade dieser Abschnitt könnte die Balkantrasse und den Bahnhof Opladen mit dem Rhein verbinden und wäre für Freizeitradler, Touristen, aber auch für Pendler zu Ford und zum Chempark ein attraktives Angebot. Opladen selbst wäre dann ein interessantes Etappenziel.

Förderverein Balkantrasse soll helfen

Unterstützung erhofft sich die CDU nun auch vom Förderverein Balkantrasse, der sich gerade in seiner Hauptversammlung per Satzungsänderung für weitere Radwegeprojekte geöffnet hat und als Beispiel dafür namentlich den Wupperradweg anführte.

Für das Projekt könnten außerdem Fördermittel aus dem Landesprogramm „Bürgerradweg NRW“ beantragt werden, wenn ein kommunaler Eigenanteil in Form von ehrenamtlichem Engagement eingebracht wird. (ger)

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