Leverkusener Ausstellung„Lost Places“ bekommt eine Auszeichnung

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Die 2021er-Ausstellung „Lost Places“ in der City C - hier der Beitrag „Paradise“ des Künstlers Aljoscha - wurde mit einem Award ausgezeichnet.

Leverkusen  – Die Ausstellung „Lost Places“, die von August bis Oktober 2021 in der Wiesdorfer City C zu sehen war, ist jetzt mit dem German Brand Award ausgezeichnet worden.

Die Jury dieses wichtigsten deutschen Markenpreises zeichnet jedes Jahr die stärksten Kampagnen, Konzepte und Strategien einzelner Fachdisziplinen aus - so auch der Kunst. Die Ausstellung war von der Bayer-Kultur und den Mitgliedern des Kunstvereins konzipiert worden. Bei ihr hatten 15 Künstlerinnen und Künstler den seit Jahren vorherrschenden Leerstand dieses Areals der Leverkusener Stadtmitte aufgegriffen und ihre Arbeiten in den Schaufenstern und überdachten Gängen ausgestellt. 

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Gestaltungskraft von Kunst

„Der Erfolg unterstreicht einmal mehr die Gestaltungskraft von Kunst und Kultur in unserer Gesellschaft in Verbindung mit einer integrierten Markenkommunikation,“ sagte Thomas Helfrich.

Für den Leiter von Bayer Kultur war das Pilotprojekt weit mehr als ein Spotlight auf den zunehmenden Leerstand in unseren Innenstädten: „Das neugeschaffene Markenbild kann künftig für sich stehen und damit nachhaltig auf weitere Herausforderungen aufmerksam machen, gerade in Zeiten zunehmender sozialer Distanzierung und einem geringer werdenden Interesse an kulturellen Angeboten."

Förderung Kreativer ist wichtig

Oberbürgermeister Uwe Richrath reagierte mit großer Freude auf die Auszeichnung: „Mit dem Projekt haben alle Beteiligten unserer Stadt neue Perspektiven für eine lebendige und urbane Stadtkultur aufgezeigt und erneut deutlich gemacht, dass Kunst, Kultur und die Förderung junger Kreativer in unserer Stadt weiterhin einen erkennbaren Platz einnehmen müssen.“

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