Mehr SicherheitsmaßnahmenChempark nutzt neue Technik bei Temperaturmessungen

Lesezeit 1 Minute
le-chempark-sicherheitsmasznahmen_(1)

Eine Kamera scannt nun am Besucherempfang des Chemparks die Temperatur der Besucher. Eine Plexiglasscheibe schützt Mitarbeiterin Natascha Schmidt an ihrem Arbeitsplatz.

Leverkusen – Mit einer besseren Technik sollen die Rückstaus an den Chempark-Toren verkürzt werden. Seit gut einer Woche wird dort bei jedem Mitarbeiter und Besucher die Körpertemperatur gemessen, um die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus einzudämmen.

Das könnte Sie auch interessieren:

Außerdem will der Betreiber Currenta die Sicherheit erhöhen: An sämtlichen Eingängen werden Kunststoff-Scheiben montiert – das sieht dann so aus wie an den meisten Supermarkt-Kassen. So soll die Gefahr verringert werden, sich durch Tröpfchen zu infizieren. Wer beim ersten Fieber-Scan auffällt, muss sich einer zweiten Messung unterziehen. Dafür werde der Abstand zwar verringert, aber einen Körperkontakt gebe es auch dann nicht, sagte Currenta-Sprecher Mathias Scheithauer.

Computergestützte Auswertung

Außerdem trügen die Mitarbeiter grundsätzlich einen Mund- und Nasenschutz sowie Schutzbrille und Einmal-Handschuhe. Sollte auch die Nachmessung auffällig sein, sollen an den Wochentagen von 6 bis 18 Uhr Mitarbeiter des Gesundheitsschutzes bereit stehen. Sie können dann eine echte Fiebermessung machen.

Haben Sie bereits unseren kostenfreien Newsletter abonniert? Hier geht es zur Anmeldung.

In den ersten Tagen war offenbar die Auswertung der Temperatur-Messung recht langwierig. Jetzt setze Currenta auf leistungsfähigere Technik an den Chempark-Eingängen, so der Sprecher. Durch eine computergestützte Auswertung der Ergebnisse werde die Messung schneller und genauer.

KStA abonnieren