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Nahverkehr in LeverkusenWie sich die Wupsi gegen Corona-Infektionen stemmt

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Die Wupsi unterstützt die Impfkampagne der Stadt, indem sie einen Bus als Impfmobil bereitstellt.

Leverkusen – Die Omikronwelle hatte bereits Ende 2021 zu einer Debatte darüber geführt, inwieweit die Versorgung der Bevölkerung gewährleistet ist. Neben Feuerwehr, Polizei und EVL hat auch die Wupsi als Anbieter im Öffentlichen Personen-Nahverkehr ein Sicherheitskonzept.

Ein Großteil der Verwaltung arbeite vom Home Office aus, erklärte Geschäftsführer Marc Kretkowski am Mittwoch. Man achte grundsätzlich darauf, dass nicht zwei Kollegen aus einer Abteilung aufeinanderträfen. In den Werkstätten gebe es darüber hinaus getrennte Schichten, damit gewährleistet ist, dass die Busse gewartet werden können.

Großteil geimpft

Neben einer Maskenpflicht im Gebäude habe man auch den Aufenthaltsraum geschlossen, so Kretkowski, um das Aufeinandertreffen der Mitarbeitenden zu verhindern. „Bisher hatten wir keine nennenswerten Ausfälle, was die Quarantäne betrifft“, sagte er.

Er freute sich, dass der Großteil seiner Belegschaft geimpft ist, im Dezember und am Mittwoch hatte es Impftermine auf dem Betriebshof gegeben. Den zweiten Termin hätten allerdings nur wenige Personen in Anspruch genommen, der Grund ist aber ein positiver: „Viele haben sich in der Zwischenzeit schon woanders impfen lassen“, erklärt Kretkowski. Die Impfkampagne der Stadt unterstützt das Unternehmen zum Beispiel, in dem es über die Busanzeigetafeln für das Impfen wirbt und indem es einen Bus als Impfmobil zur Verfügung gestellt hat, wie am Mittwoch in Rheindorf. Weitere Impftermine im Bus sollen folgen.

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