Neue Bahnstadt OpladenBaubeginn für das Herzstück

Lesezeit 2 Minuten
Bis Ende 2022 soll die Cube Factory 577 im Zentrum der Neuen Bahnstadt Opladen errichtet sein.

Bis Ende 2022 soll die Cube Factory 577 im Zentrum der Neuen Bahnstadt Opladen errichtet sein.

Leverkusen – Die Abrissarbeiten der großen Hallen im früheren Bahn-Ausbesserungswerk in Opladen sind komplett erledigt, nun kann es an den Neubau gehen. Die Cube Real Estate, die ihren Sitz nunmehr nebenan an der Werkstättenstraße hat, hat jetzt die Baugenehmigung für ihr großes Projekt Cube Factory 577 bekommen, das der Mittelpunkt der Neuen Bahnstadt zwischen Technischer Hochschule und Kesselhaus, Werkstättenstraße und Magazin werden wird.

Darin werden 258 möblierte Apartments und 36 Wohngemeinschaften entstehen. Mit der jetzt erteilten Baugenehmigung startet Cube Real Estate das erste von fünf Bauteilen des Stadtquartiers, das unmittelbar an den neuen Campus der Technischen Hochschule Köln grenzt. Die weiteren Bauabschnitte sollen alsbald folgen, darunter auch der Bau eines Parkhauses für 460 Fahrzeuge.

„Mit der Cube Factory 577 werden wir historische Industriekultur in ein urbanes Quartier zum Leben und Arbeiten verwandeln“, verspricht Geschäftsführer Thore Marenbach für sein aktuelles Leuchtturm-Projekt. Noch in diesem Monat starten die Tiefbauarbeiten. Neben den möblierten Apartments wird Cube Real Estate bis 2022 auf dem 20 000 Quadratmeter großen Areal über 11 000 Quadratmeter Büro- und Gewerbeflächen, Eigentumswohnungen sowie Sport- und Gastronomieflächen errichten. Das Investitionsvolumen wurde mit 88 Millionen Euro angegeben.

Alles zum Thema Opladen

Für Cube Real Estate ist das Vorhaben bereits das dritte Projekt, das der Leverkusener Projektentwickler komplett in einer so genannten Einzelvergabe realisiert. „Wir machen mit dieser Strategie bei unserem Düsseldorfer Projekt Cube River 342 und beim Neubau des Büroprojektes »The Square« in Ratingen sehr gute Erfahrungen “, erläutert Gründer und Geschäftsführer Tilman Gartmeier die lohnende Alternative zu einer Auftragsvergabe an einen Generalunternehmer für den Bau der Immobilien. „Dieses Vorgehen ist für uns zwar herausfordernd, aber die Prozesse auf unseren Baustellen werden so deutlich flexibler bei gleichzeitig sinkenden Baukosten“, so Gartmeier.

Das könnte Sie auch interessieren:

Dazu will sich das expandierende Unternehmen vor allem bei den technischen Planungsleistungen und in der Projektsteuerung personell weiter verstärken.

www.neue-bahnstadt-opladen.de

KStA abonnieren