Neue GeräteStadt Leverkusen will Geschwindigkeitskontrollen drastisch ausweiten

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Symbolbild

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Leverkusen – Leverkusen will die Geschwindigkeitskontrollen im Stadtgebiet im kommenden Jahr drastisch ausweiten. Spätestens zum Frühjahr sollten sich die Verkehrsteilnehmer darauf einrichten, mit verschiedenen neuen Geräten kontrolliert zu werden. Sind die meisten noch aufgestellten „Starenkästen“ im Stadtgebieten seit langem außer Betrieb – nur drei funktionieren insgesamt noch – will die Stadtjetzt technisch aufrüsten.

Semistationäre Anlagen sollen kommen

Zusätzlich zu den zwei Messfahrzeugen der Marke VW Caddy, die gegenwärtig an sechs Tagen in der Woche an wechselnden Standorten eingesetzt werden, werden bis nächstes Jahr insgesamt fünf stationäre Anlagen des Modells Traffi-Tower der Firma Jenoptik angeschafft sowie eine „semistationäre Anlage“ in Form eines containerartigen Anhängers, der recht unauffällig wirkt und mehrfach am Tag den Standort wechseln kann.

Ein zusätzliches Fahrzeug, um diesen Anhänger zu bewegen, und einen Fahrer, der dies ebenso erledigt wie die Auswertung der Messanlage wurden jetzt im Personal- und Organisationsausschuss einstimmig genehmigt. Die Zustimmung des Rates dürfte da nur noch eine Formsache sein. Die Stadt rechnet für das kommende Haushaltsjahr infolge der Kontrollen mit Mehreinnahmen von monatlich rund 100 000 Euro. (ger)

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