Opladener ärgern sichZu wenig Platz auf der Rampe für Fußgänger und Radfahrer

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Fußgänger und Radfahrer müssen sich den Platz am Aufgang zur Rampe teilen. Ein Ärgernis für viele.

Leverkusen – Beim Bahnstadt-Mittwoch machten einige Opladener ihrem Ärger Luft: Es ging um den (wieder mal) kaputten Aufzug am Bahnhof Opladen und die Verengung an der Rampe, wo sich Fußgänger und Radfahrer den Platz teilen müssen.

„Dass man das so lange Schleifen lässt“, schimpfte ein Bürger. Außerdem seien die schmalen Durchgänge eine Zumutung für Gehbehinderte, die Unterführung sei ohnehin sinnvoller als die Brücke gewesen. „Die Opladener sind verärgert, das bekommen wir mit“, sagte Vera Rottes, Geschäftsführerin der Neuen Bahnstadt. Pressesprecher Hendrik Neubauer wies darauf hin, dass regelmäßig Gespräch zwischen der Stadt Leverkusen, der nbso und der Deutschen Bahn laufen würden.

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„Wir nehmen das ernst und versuchen, eine für alle tragbare Lösung zu finden.“ Bis wann das Provisorium erhalten bleiben soll, sagte er allerdings nicht. Grundsätzlich seien alle Bauarbeiten in der Neuen Bahnstadt im Zeitplan, betonte Neubauer. Aktuell würden die Fundamente an den Bussteigen beim Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gegossen, bei weniger nassem Wetter sollen die Pflasterarbeiten anfangen. Der Zeitplan sei sogar übererfüllt, betonte Neubauer. (ron/aga)   

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