Remigius schließt GeburtsstationLauterbach fordert, Personal in Leverkusen zu halten

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Sankt-Remigius-Krankenhaus: Hierhin zieht die Geriatrie aus Wiesdorf um, dafür schließt die Geburtsstation.

Leverkusen – Die angekündigte Schließung von Gynäkologie und Geburtshilfe im Opladener St.-Remigius-Krankenhaus darf nicht dazu führen, dass dort beschäftigtes Fachpersonal zur Kplus-Gruppe nach Hilden wechselt.

„Es muss in jedem Fall verhindert werden, dass das wertvolle und in Leverkusen knappe Fachpersonal in der Geburtshilfe und der Frauenheilkunde verloren geht“, sagt der Leverkusener Bundestagsabgeordnete und Gesundheitsexperte Karl Lauterbach (SPD).

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Das Klinikum solle diesen Mitarbeitern unmittelbar ein Angebot zum Verbleib in Leverkusen machen, um sich das dringend benötigte Fachpersonal für seine im  Ausbau befindlichen Fachabteilungen zu sichern, das in naher Zukunft absehbar immer schwieriger zu rekrutieren sein werde. „Der Standort muss in diesem Fall wichtiger sein als die Trägerschaft der Einrichtung“, so Lauterbach. (ger)

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