Tag der Heimat gefeiert

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Helmut Nowak (von links), BdV-Vorsitzender Rüdiger Scholz, Prof. Dr. Bernd Fabritius, Oberbürgermeister Uwe Richrath

Helmut Nowak (von links), BdV-Vorsitzender Rüdiger Scholz, Prof. Dr. Bernd Fabritius, Oberbürgermeister Uwe Richrath

Bereits zum 70. Mal beging der Bund der Vertriebenen Leverkusen (BdV) am Sonntag, 13. Oktober, am Ostdeutschen Kreuz auf dem Friedhof Manfort den Tag der Heimat.

Prof. Dr. Bernd Fabritius, der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, hielt in diesem Jahr die Gedenkrede. Dabei wies er auf die Bedeutung des Gedenkens an die Opfer von Flucht und Vertreibung hin, aber auch auf die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit den Menschen, die heute in den früheren Heimatgebieten der Vertriebenen leben.

Auch Oberbürgermeister Uwe Richrath kam zu Wort. Er betonte die Wichtigkeit des Friedens im geeinten Europa, die schon in der Charta der Vertrieben beschrieben wurde. BdV-Vorsitzender Rüdiger Scholz erinnerte daran, dass der Tag der Heimat ein wichtiger Appell an alle Völker und Staaten der Welt sei, das Recht auf Heimat zu verankern und jede Art der Vertreibung zu ächten. (lei)

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