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Unfall auf A 59Kilometerlanger Stau von Rheindorf bis Opladen

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An der Unfallstelle auf der A 59 mussten vier Autos abgeschleppt werden.

An der Unfallstelle auf der A 59 mussten vier Autos abgeschleppt werden.

Leverkusen – Dieser Unfall auf der Autobahn am späten Donnerstagnachmittag hatte Auswirkungen, die im Leverkusener Stadtgebiet deutliche Folgen hatten. Auf der A59 (Düsseldorf – Leverkusen) sind zwischen den Anschlussstellen Rheindorf und Leverkusen-West in Höhe der Wupperbrücke vier Fahrzeuge an einem Stauende zusammengestoßen. Vier Personen wurden nach Angaben der Polizei bei dem Unfall leicht verletzt. Die Autobahn war in voller Breite blockiert und wurde daraufhin von der Polizei ab der Anschlussstelle Leverkusen-Rheindorf voll gesperrt.

Über eine Stunde Stauzeit

Die Folge war ein Fahrzeugstau, der sich vom Autobahnkreuz Monheim auf der A59 über die Autobahnausfahrt und die Yitzhak-Rabin-Straße bis zur Solinger Straße hinzog, sowie dann – eine indirekte Folge des gesperrten Westrings aufgrund von Bauarbeiten – über die Solinger Straße weiter: Von der Elbestraße bis zur Raoul-Wallenberg-Straße und dort weiter bis zur Bonner Straße standen die Autos im Stau. Wer diese Strecke komplett hinter sich brachte, benötigte dafür deutlich mehr als eine Stunde zusätzliche Fahrzeit – bei 40 Grad im Schatten. Von Opladen aus wurde der Verkehr über die Autobahn 3 in Richtung Köln oder über den Europaring nach Leverkusen-Wiesdorf weitergeführt. 

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