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Uwe Stracke gestorbenDie gute Seele des KAW ist tot

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Uwe Stracke

Uwe Stracke (2.v.r.) ist tot.

Leverkusen  – Uwe Stracke ist tot. Der Vorsitzende des „Förder- und Trägervereins freie Jugend - und Kulturzentren Leverkusen e.V.“ starb bereits am 22. November unerwartet im Alter von 66 Jahren. Bekannt war er vor allem ob seines Engagements rund um das Kulturausbesserungswerk (KAW) in Opladen.

Durch die Zeit des Umbaus geführt

Er spielte nicht nur leidenschaftlich gerne Trompete in dessen Orchester, sondern trug viel für die umfangreiche Modernisierung des Autonomen Zentrums an der Kolberger Straße vor einigen Jahren bei. „Er hat uns durch die Zeit des Umbaus geführt und nicht zuletzt auch alle Reden in unserem Namen gehalten, wenn Minister des Landes wegen der Förderung des Projektes zu Gast waren“, erinnert sich Petra Clemens aus dem KAW-Team.

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Politisch und besonnen

Stracke sei ein „sehr politischer und sehr besonnener Mensch“ gewesen, „der uns sehr, sehr fehlt mit seiner Art“. Stracke war zudem die entscheidende Person in der Nicaragua AG, in deren Rahmen er sich über Jahrzehnte für Menschen aus diesem gebeutelten Land einsetzte – und rief den bundesweit bekannten Chinandega-Cup ins Leben, ein auf dem Solidaritäts- und Integrationsgedanken basierendes Fußballturnier, an dem bereits zahlreiche Freizeitteams aus aller Welt teilnahmen und das in Opladen ausgetragen wird.

Uwe Stracke wird am Samstag, 11. Dezember, um 14 Uhr auf dem Trostwald Odenthal beigesetzt. (frw)

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