Mutter stirbt bei Stoß vor ZugVerdächtiger auch früher schon gewalttätig

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Voerde 2

Nach der Tat in Voerde sind noch viele Fragen offen. Die Polizei ermittelt und sucht nach Antworten. Am Bahnsteig werden derweil Trauer und Mitgefühl ausgedrückt.

Voerde/Düsseldorf – Ein 28-Jähriger, der eine Frau in Voerde vor einen einfahrenden Zug gestoßen und getötet haben soll, war nach Polizeiangaben von Montag schon vorher gewalttätig. Er sei der Polizei unter anderem wegen Diebstahls und Körperverletzungen bekannt gewesen, sagte eine Polizeisprecherin.

Der 28-Jährige aus Hamminkeln bei Wesel habe in der Vergangenheit auch zwei Freiheitsstrafen als Ersatz für Geldbußen verbüßt, sagte die Sprecherin am Montag. Der Serbe sei in Deutschland geboren. Die Sprecherin konnte nicht sagen, ob der Mann inzwischen gestanden habe.

Mutter hinterlässt 13-jährige Tochter

Menschen aus dem Umfeld des 28-Jährigen, der wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft sitzt, würden jetzt befragt, um die zentrale Frage zu klären: „Warum geht jemand auf den Bahnsteig und schubst jemanden auf die Gleise“, sagte die Polizeisprecherin. Das 34 Jahre alte Opfer sei Mutter einer 13-jährigen Tochter. „Die Frau hinterlässt Mann und Kind“, sagte die Sprecherin.

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Der Beschuldigte soll am Samstag am Bahnhof in Voerde am Niederrhein die 34-Jährige heimtückisch und aus Mordlust ins Gleisbett vor den Zug gestoßen haben. Täter und Opfer kannten sich laut Ermittlern nicht. Auch gab es demnach am Gleis keinen Streit zwischen den beiden. (dpa/lnw) 

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