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Alarm am frühen MorgenScheune in Lindlar brennt völlig aus – Aldi betroffen

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Brand Lindlar 1

Die Scheune stand lichterloh in Flammen..

Lindlar-Altenlinde – Die schwarze Rauchsäule war schon von weitem zu sehen. In Lindlar-Altenlinde ist am frühen Morgen ein landwirtschaftliches Nutzgebäude – eine rund 800 Quadratmeter große Remise – vollständig ausgebrannt. Menschen und Tiere wurden nicht verletzt.

Um 5.42 Uhr wurde die Feuerwehr Lindlar alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannte das Gebäude in voller Ausdehnung. Im vorderen Teil lagerten landwirtschaftliche Maschinen, im hinteren Teil, der durch eine Mauer abgetrennt war, befand sich das Heu- und Strohlager. Viele Anwohner wurden durch einen lauten Knall und klirrende Fensterscheiben geweckt, weil mehrere Propangasflaschen, die in der Scheune lagerten, explodiert waren.

Aldi in Lindlar von Feuer betroffen

70 Feuerwehrmänner und -frauen der Löschzüge Lindlar und Frielingsdorf/Schee und der Löschgruppen Remshagen und Hohkeppel waren im Einsatz. Die Feuerwehr aus Ründeroth besetzte mit rund 30 Kräften die Lindlarer Wache, um für weitere Einsatze parat zu stehen.

Mit fünf C-Rohren und einem B-Rohr gingen die Einsatzkräfte gegen die Flammen und die enorme Hitze vor. Nach rund einer Stunde war der Brand unter Kontrolle. Betroffen vom Feuer ist auch der benachbarte Lindlarer Aldi-Markt. Der Qualm zog durch die Lüftung in das Gebäude, so dass der Markt voraussichtlich bis Mittag gesperrt bleibt.

Der Einsatz wirft Fragen auf, denn nur wenige Stunden zuvor, um 3 Uhr früh, gab es vor Ort am Bauernhof in Altenlinde einen Feuerwehreinsatz, weil rund fünf Quadratmeter Heu und Stroh brannten. Bereits am Dienstagnachmittag hatte ein Anwohner des Bauernhofes in Altenlinde Rauch gemeldet, das entpuppte sich aber als harmlos. (cor)

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