Deutscher Olympischer SportbundWipperfürther als Präsident des DOSB im Gespräch

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Der 54-Jährige Stefan Klett ist aktuell Präsident des Landessportbundes (LSB) Nordrhein Westfalen.

Wipperfürth – Der Posten des obersten deutschen Sportfunktionärs ist nach dem Rückzug von Alfons Hörmann als Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) vakant. Nach Thomas Weikert, dem Präsidenten des Internationalen Tischtennis-Verbandes, ist jetzt auch der Wipperfürther Stefan Klett im Gespräch. Der 54-Jährige ist Präsident des Landessportbundes (LSB) Nordrhein Westfalen. Laut Informationen der Sportschau hat Klett in einem Schreiben an die Mitglieder des LSB angekündigt, dass er als Präsident des DOSB kandidieren wolle.

Es habe einen internen Teambuilding-Termin gegeben, bei dem der Kandidat für das oberste Amt aber abgesprungen sei, informierte Klett auf Nachfrage dieser Zeitung. Er habe in einem Team an einem inhaltlichen Neuausrichtung des DOSB mitwirken wollen, aber nicht an der Spitze. Ein Neuanfang beim DOSB, bei dem die Spitzenverbände, die Sportbünde, die Jugend und die Sportler angemessen eingebunden werden müssten, sei dringend erforderlich.

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Zu einer möglichen Kandidatur für das Amt des obersten Sportfunktionärs in Deutschland werde er sich aktuell nicht äußern, sondern das Verfahren der Findungskommission unter Leitung des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff abwarten. Erst danach werde er dazu Stellung nehmen.

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