FrontalzusammenstoßZwei schwer Verletzte nach Verkehrsunfall in Engelskirchen

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In Büchlerhausen bei Ründeroth ist es am späten Dienstagabend zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen.

Engelskirchen-Büchlerhausen – Bei einem Frontalzusammenstoß in Engelskirchen-Büchlerhausen ist ein 21-jähriger Engelskirchener schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war er am Mittwochabend gegen 21.30 Uhr auf der Straße Büchlerhausen mit seinem Smart in Richtung Schnellenbach unterwegs, als er in einer Kurve mit einen entgegenkommenden VW-Transporter kollidierte.

Kein Rettungshubschrauber wegen Dunkelheit 

Dabei erlitt er so schwere Verletzungen, dass für ihn sogar ein Rettungshubschrauber angefordert worden war. Da aufgrund der Dunkelheit der nächste verfügbare Helikopter etwa 45 Minuten für den Anflug benötigt hätte, entschieden sich die Retter, den Mann mit dem Rettungswagen in die rund 35 Kilometer entfernte Spezialklinik nach Köln-Merheim zu bringen.

Der 48 Jahre alte Fahrer des VW-Transporters wurde in das Engelskirchener Krankenhaus gebracht. Der auch aus Engelskirchen stammende Mann erlitt ebenfalls schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen.

Unfallursache bislang unklar

Wie es zu dem Zusammenstoß im Begegnungsverkehr kommen konnte, ist bislang unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Beide Fahrzeuge erlitten Totalschäden und mussten abgeschleppt werden. Der Kleinwagen wurde aufgrund seiner Bauform völlig zerstört.

Entgegen der ersten Alarmierung, war dessen Fahrer nicht eingeklemmt worden. Als die ersten Einsatzkräfte der Löschzüge Ründeroth und Engelskirchen eintrafen, war der junge Mann bereits befreit: „Wir haben uns dann um die Fahrer gekümmert, denn wir sind noch vor dem Rettungsdienst eingetroffen“, erklärte Gemeindebrandmeister Thomas Krimmel.

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Als klar war, dass niemand eingeklemmt worden war, konnte ein Teil der 42 Wehrleute wieder einrücken. Der verbliebene Löschzug Ründeroth leuchtete die Einsatzstelle aus, klemmte Batterien ab und stelle den Brandschutz sicher. 

Die Polizeibeamten des Verkehrsunfallteams sollen nun feststellen, wie es zu dem schweren Unfall gekommen ist. Die Straße war für die Dauer der Rettung und der Unfallaufnahme bis in die Nacht voll gesperrt.

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