Konzert in GummersbachConfettissimo verzaubern Groß und Klein

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Instrumentalisten, die singen können: „Maria durch ein Dornwald ging“  trug Confettissimo vierstimmig vor. Foto: Börsch

Gummersbach – Mit einem imaginären Schlitten durch die Schneelandschaft rasen, während die Haselmaus friedlich im Winterschlaf vom nächsten Frühling träumt und die Winterfee im Mondschein über den zugefrorenen See tanzt – das konnten begeisterte Kinder und Eltern beim Konzert des Ensembles Confettissimo in der Halle 32. In ihrem Programm „Haselmaus trifft Winterfee“ kombinierten Susanne Boltner, Jutta Simon-Alt, Philipp Schwerhoff und Roland Garbusinski Musikalität mit einer mitreißenden Spielfreude.

Es wurden Klassiker und moderne Interpretationen gespielt

Voller Vorfreude waren die Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter begleitet von Vätern, Müttern und Großeltern in die Halle 32 gekommen, wo sie von Hausherr Martin Kuchejda begrüßt wurden: „Ich freue mich sehr, dass Ihr alle gekommen seid, obwohl wir selbst bis kurz vor dem Termin nicht wussten, ob das Konzert stattfinden darf.“ Und schon stürmten die vier Darsteller auf die Bühne und nahmen die Zuschauer mit auf ihre Reise durch den Winter. Mit einem bunten Mix aus Jazz und Pop, aber auch ruhigeren Tönen und dem einen oder anderen A-cappella-Song sorgten sie für ausgelassene Stimmung in der Halle.

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Auch zwei reine Instrumentalstücke sowie traditionelle winterliche Lieder honorierten die jungen Zuschauer mit lautem Applaus. Confettissimo kam mit gleich zwei verschiedenen Interpretationen von „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ daher, bevor „Maria durch ein Dornwald ging“ vierstimmig gesungen wurde. „Die Winterfee“ und „Die Haselmaus“ wurden begleitet von einem liebevoll animierten Video.

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Die Kinder konnten einen Schneemann bauen

Und wie immer bei Confettissimo durfte das Publikum mitmachen. Mit Hilfe der Kinder bauten die Musiker einen Schneemann und unternahmen eine wilde Schlittenfahrt: Mit fast 110 Sachen rasten alle die Piste hinab, wobei sich Jung und Alt nach links und rechts scharf in die Kurven legten. So rasant die Schlittenfahrt, so schnell verflog die Zeit und nach rund einer Stunde verabschiedete sich Confettissimo.

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