Mehr Qualität für KinderKitas und Familienzentren feiern besondere Zertifizierung

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Nuembrecht_Kita

Stolz auf ihre Auszeichnung waren die Vertreter der neun oberbergischen Kitas und Familienzentren bei der Feierstunde.

Nümbrecht – Neun Tageseinrichtungen für Kinder im evangelischen Kirchenkreis An der Agger haben in einer Feierstunde in Nümbrecht gleich zwei Auszeichnungen erhalten: das Evangelische Gütesiegel „Beta“ sowie die Zertifizierung DIN EN ISO 9001:2015.

Für Industrie und Handwerk sind erfolgreiche Qualitätszertifikate ein Aushängeschild. Hier sind ISO-Zertifizierungen schon seit langem üblich, um Kunden und Lieferanten zu zeigen, wie gut man organisiert ist. Die beteiligten Kitas, die bereits 2010 begannen, genau dies durch sinnvolle Organisation und klare Strukturen zu schaffen, hatten eine andere Zielsetzung.

Ausgezeichnet

• Evangelisches Familienzentrum und Kita Niederseßmar,

• Ev. Familienzentrum und Kita Vollmerhausen,

• Ev. Familienzentrum und Kita Drabenderhöhe,

• Ev. Kita Loope,

• Ev. Kita Klaswipper,

• Ev. Kita Arche und Familienzentrum Nümbrecht,

• Ev. Kita „Regenbogen“, Bierenbachtal,

• Ev. Familienzentrum Sonnenstrahl, Waldbröl,

• Ev. Kita „Unterm Schirm“, Familienzentrum, Reichshof-Drespe. (klü)

Natürlich war den Leitern und Mitarbeitern, die jetzt die Auszeichnungen entgegennahmen, Freude und Stolz anzumerken. Eine Urkunde zeigt den Erfolg für anstrengende und gute Arbeit deutlich sichtbar.

Alles kam auf den Prüfstand

Es waren in den Einrichtungen alle denkbaren Arbeits- und Verwaltungsprozesse geprüft und sehr häufig neu strukturiert. Diese Arbeit trug an vielen Stellen bereits nach einiger Zeit Früchte. Eine übertriebene Bürokratie hatte der Prozess gerade nicht zur Folge, ganz im Gegenteil. Durch die Handlungsvorgaben sollen die Mitarbeiter in Zukunft tatsächlich entlastet werden. Auch unter pädagogischen Aspekten, denn das Qualitätsmanagement bezieht sich nicht nur auf die Verwaltung, sondern auch auf den Umgang mit den Kindern.

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Daran haben im Grunde alle Kitas des Kirchenkreises mitgewirkt, obgleich noch nicht alle zertifiziert wurden. Doch partizipieren werden die anderen bereits jetzt. Auf den Lorbeeren ausruhen kann sich ohnehin niemand, weil regelmäßig in sogenannten Audits abgefragt wird, wie nachhaltig wirklich Qualitätsmanagement betrieben wird.

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