Neues VotumSPD Gummersbach muss Hein noch einmal wählen
Ein neues SPD-Votum benötigt Thomas Hein.
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Gummersbach – Dass Thomas Hein der Bürgermeisterkandidat der Gummersbach SPD ist, daran haben Parteichef Sven Lichtmann und Fraktionschef Thorsten Konzelmann keinen Zweifel. Dennoch ist den Sozialdemokraten bei der Nominierung Heins ein formaler Fehler unterlaufen, so dass die Abstimmung noch einmal erfolgen muss.
Nachdem die Partei ihre Mitglieder für den 12. März in den Homburger Hof nach Vollmerhausen eingeladen hatte, sei dieser Veranstaltungsort kurzfristig nicht mehr verfügbar gewesen, berichtet Lichtmann auf Nachfrage. Bei der Awo in Dieringhausen wurde ein neuer Veranstaltungsraum gefunden. „50 Prozent der Mitglieder konnten wir noch per Mail darüber informieren“, erläutert Lichtmann.
Votum im Rahmen der Nominierungskonferenz
In Vollmerhausen habe man noch Posten aufgestellt, die dort ankommende Mitglieder über den neuen Versammlungsort informieren sollten. „Dennoch ist es nicht auszuschließen, dass wir nicht alle Mitglieder erreicht haben, die die Versammlung besuchen wollten“, sagt der Ortsvereinsvorsitzende.
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Um sicher zu gehen, habe er den Leiter des Ratsbüros im Gummersbacher Rathaus, Jörg Rohbach, eingeschaltet. „Und der hat uns geraten, unseren einstimmigen Beschluss noch einmal bestätigen zu lassen.“ Wie Lichtmann weiter erklärt, soll dieses rein formale Votum im Rahmen der Nominierungskonferenz der SPD Gummersbach gefasst werden. „Wir gehen lieber auf Nummer sicher. Am Ende wird sonst deswegen die Wahl angefochten“, sagt Thorsten Konzelmann.