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Panoramabad EngelskirchenNach dieser Freibadsaison kommen die Bagger

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Planschen soll im Panoramabad auch in Zukunft möglich sein.

Planschen soll im Panoramabad auch in Zukunft möglich sein.

Engelskirchen – Das 55 Jahre alte Engelskirchener Freibad – das Panoramabad – muss umfassend saniert werden. In der Freibadsaison 2019 bleibt das Bad geöffnet, aber gleich danach, also im Herbst, sollen die Arbeiten aufgenommen werden.

Die Vorbereitungen laufen deshalb längst auf Hochtouren. In der jüngsten Sitzung des Verwaltungsrates Gemeindewerke gab es jetzt von Fachleiter Baldur Neubauer einen Sachstandsbericht. So ist die Verwaltung in Abstimmungsgesprächen mit Statikern zur Vorbereitung, prüft im Zusammenhang mit den Abdichtungsarbeiten bereits Referenzen.

Von Herbst 2019 bis Spätsommer oder Herbst 2020 sollen die Arbeiten nach jetzigem Planungsstand dauern. Nach den Rückbauarbeiten stünde zunächst die Begutachtung der Betonkonstruktion an – Voraussetzung für Planung aus Ausschreibung der Wiederherstellungsarbeiten, die im Frühjahr 2020 beginnen solle. Geplanter Fertigstellungstermin ist der Herbst 2020.

Termine 2019

Die Freibadsaison 2019 soll im Panoramabad – wenn das Wetter mitspielt – am Samstag, 4. Mai, beginnen. Letzter Freibad-Öffnungstag des Jahres wäre am Sonntag, 8. September.

Weitere bereits feststehende Termine: 24-Stunden-Schwimmen im Rahmen der Gesundheitswoche „Himmlisch fit“ am Freitag und Samstag, 5. und 6. Juli. Das beliebte Moonlightschwimmen soll am 10. August stattfinden.

Auch die traditionellen Termine School’s out-Party zu Beginn der Sommerferien und die Ferienspaßaktionen finden ihren Platz im Kalender. Einen Schwimmkurs für Kinder wollen die Gemeindewerke ebenfalls wieder anbieten.

Ein Hundeschwimmtag soll zum zweiten Mal im Panoramabad stattfinden – voraussichtlich am 14. September, also wenn die eigentliche Badesaison bereits vorbei ist. (sül)

In die Gesamtplanung eingebettet werden die Kanal- und Straßenbaumaßnahmen in der benachbarten Bergstraße.

Die Gesamtkosten für die Freibadsanierung liegen nach aktualisierten Kostenschätzungen bei 1,89 Millionen Euro. In diesem Zusammenhang teilte Fachleiter Norbert Hamm mit, dass sich die Hoffnung auf Geld aus einem ersten Förderantrag so gut wie zerschlagen habe. Nachdem erste Signale seitens der Bezirksregierung in Köln positiv gewesen seien, sei die Antragsfrist für diese Fördermittel plötzlich verlängert worden, was zum Eingang zahlreicher anderer Förderprojekte aus anderen Kommunen geführt habe.

Die Eintrittspreise fürs Panoramabad, so Michael Herbstritt-Jungbluth von den Gemeindewerken, werden in der kommenden Freibadsaison nicht angehoben. (sül)

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