Rollstuhlrampe und USB-AnschlüsseLindlars neuer Bürgerbus kommt aus Uetrecht

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So sieht der neue Bürgerbus von Innen aus. 

Lindlar – Der Bürgerbusverein Lindlar hat ein neues Fahrzeug erhalten, dass in der Wochen vor Ostern ausgeliefert wurde. Der Verein habe intensiv recherchiert, weil das neue Fahrzeug eine Reihe von neuen Anforderungen erfüllen soll, teilte die Oberbergische Verkehrsgesellschaft (Ovag) mit.

Schließlich sei man bei der Firma Tribus in Utrecht fündig geworden und habe sich für das Fahrzeug auf Basis eines Volkswagen Crafter entschieden. Das niederländische Unternehmen Tribus ist auf den Ausbau von Bussen spezialisiert.

Befestigung für Kindersitze

Der Kleinbus verfügt über eine breite, elektrisch betriebene, zweiflügelige „Metrotür“, der Einstieg ist niedrig. Und bei der Innenraumgestaltung ähnelt das neue Fahrzeug sowohl optisch als auch technisch den „großen Linienbussen“.

Wie seine „großen Schwestern“ kann der neue Bürgerbus das Fahrtziel außen anzeigen, er ist mit Haltewunschtasten im Bus und Ladebuchsen mit USB-Anschluss ausgestattet.

Rollstuhlfahrer kommen über eine ausklappbare Rampe in den Bus. Eltern von Babys freuen sich über eine in die Fahrgastsitze integrierte Isofix-Befestigung für Kindersitze.

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Der neue Bus soll schon bald in der Gemeinde in Betrieb gehen, sobald alle Formalitäten erfüllt sind und er mit neuer Folienbeklebung auch optisch als Lindlarer Bürgerbus erkennbar ist. (cor) 

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