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Serie „Heimatliebe“Susanne Ranke aus Hespert hat einen sehr grünen Daumen

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Ein altes Fenster, Backsteine, ein gemütlicher Sessel: Susanne Ranke hat sich ihren Lieblingsplatz in den Garten gebaut. Hier kommt sie gerne mit Freunden und Nachbarn zusammen.

Ein altes Fenster, Backsteine, ein gemütlicher Sessel: Susanne Ranke hat sich ihren Lieblingsplatz in den Garten gebaut. Hier kommt sie gerne mit Freunden und Nachbarn zusammen.

Hespert – In unserer Serie „Heimatliebe“ stellen uns Oberbergerinnen und Oberberger ihre Lieblingsorte vor und verraten uns auch, warum sie sich dort so wohlfühlen.

Ihren Lieblingsplatz hat Susanne Ranke sich kurzerhand selbst in ihrem Garten gebaut. Ein altes Fenster, das ihr eine Freundin überließ, ein Haufen Backsteine, etwas Deko und ein gemütlicher Sessel verwandelten sich vor rund sechs Jahren in einen idyllischen Sitzplatz. Und da der gesamte Freundeskreis der Hesperterin von ihrer Gartenleidenschaft weiß, lädt nun auch das entsprechende Schild dazu ein, sich vom wirklich sehr grünen Daumen und der Kreativität der 49-Jährigen zu überzeugen. „Ich kann alles brauchen. Manchmal dauert es etwas, bis ich eine Idee habe, wie ich die Dinge verbaue, aber irgendetwas ergibt sich immer“, verrät sie lachend.

Entspannung und ein Ort zum Austausch

Ihr Lieblingsplatz bietet einerseits Entspannung nach Feierabend, ist aber auch ein Ort, an dem Susanne Ranke gerne mit Freunden und Nachbarn zusammenkommt. „Wenn es mir hier zu ruhig wird, gucke ich schon immer, ob nicht doch ein Nachbar in Sicht kommt“, sagt sie lächelnd. Einige hundert Quadratmeter umfasst der Garten, den die Reichshoferin seit 21 Jahren hegt und pflegt. Viele kleine kreative Hingucker lassen die Besucherinnen und Besucher staunen. Früher hat Susanne Ranke Gartenzeitschriften gewälzt, doch die braucht sie schon längst nicht mehr.

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Inspiration findet sie in sich selbst und welche Pflanzen gut gedeihen, haben die Jahre des Sammelns von Erfahrungen gezeigt. Dass sie in der Winterzeit ihrer Leidenschaft nicht nachgehen kann, findet Susanne Ranke gar nicht schlimm. „Dann haben der Garten und ich uns diese Phase der Ruhe verdient.“

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