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Um Energie zu sparenWipperfürths Schwimmbad schaltet die Sauna ab

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Wipperfürth – Die Sauna im Walter-Leo-Schmitz-Bad bleibt ab Montag, 15. August, bis auf Weiteres geschlossen. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, reagiere man damit auf die anhaltende Energiekrise.

Bereits seit Mitte Juni habe man die Wassertemperatur in den Schwimmbecken gesenkt. Einmal die Woche wird das Wasser im Bad aufgeheizt, dann geht die Temperatur im Lauf der Woche um zwei Grad herunter.

Auch die Nachbarkommune Lindlar will Energie sparen

Am Samstag vor einer Woche – an diesem Tag war es kühler als sonst– blieb das Außenbecken trocken. „Beim dem Wetter heute lohnt sich das nicht, und das Außenbecken frisst viel Energie“, teilte ein Angestellter des Bades auf Nachfrage mit.

Am 6. September wird sich - auf Antrag der SPD – der Haupt- und Finanzausschuss mit dem Thema Energie und Einsparmöglichkeiten beschäftigen.

Viele Kommunen senken die Wassertemperatur

In Lindlar gibt es im Hallenbad keine Sauna. Doch auch hier spielt die Frage, wie sich Energie einsparen lässt eine große Rolle. Die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat der gemeindeeigenen Sport- und Freizeitbad Lindlar GmbH, die das Parkbad als Tochtergesellschaft der Gemeinde betreibt, und der Aufsichtsrat Ende August zu einer Sondersitzung zusammentreffen.

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Wipperfürth und Lindlar sind beileibe keine Einzelfälle. Das „Gumbala“ in Gummersbach hatte die Sauna bereits Mitte Juli vorübergehend geschlossen, und die Wassertemperatur um zwei Grad heruntergefahren, Ähnlich sieht es in anderen Hallenbädern in Oberberg aus. 

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