Wohnungsbrand in Bergisch GladbachÜberhitztes Öl als Brandursache ausgemacht

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Entstanden war das Feuer nach Angaben der Polizei durch überhitztes Öl in einem Topf.

Bergisch Galdbach  – Ein Brand in einer Küche war nach Ermittlungen der Polizei Grund für den Feuerwehreinsatz an einem Zehn-Parteien-Haus am Dünnhofsweg im Stadtteil Gronau am Samstagabend. Entstanden war das Feuer nach Angaben der Polizei durch überhitztes Öl in einem Topf.

Wie berichtet hatten sich alle Hausbewohner entgegen ersten Notrufmeldungen selbstständig in Sicherheit begeben können. Die Feuerwehr hatte den Brand rasch gelöscht und sorgte mit Lüftern dafür, dass der Brandrauch abzog. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Die Brandwohnung ist laut Feuerwehr vorerst unbewohnbar. Die betroffene Familie sei nach Vermittlung der Stadt in einer Notunterkunft untergekommen.

Das klang brenzlig, als die Feuerwehr am Samstagabend zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus am Dünnhofsweg in Gronau gerufen wurde. „Der Anrufer hatte angegeben, dass sich noch Personen in dem Haus befinden würden“, berichtet Feuerwehrsprecher Elmar Schneiders.

Die Leitstelle entsandte daraufhin umgehend die Einsatzkräfte der beiden hauptamtlich besetzten Feuerwachen an der Paffrather Straße und in Bensberg, die beiden ehrenamtlichen Löschzüge Stadtmitte und Paffrath/Hand, den Einsatzführungsdienst, den Leitungsdienst der Feuerwehr sowie einen Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug.

Helfer betreuten die Betroffenen im Freien

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen und jede Menge Rauch aus einem Fenster im Erdgeschoss drang, hatten sich die Bewohner des von 25 Personen bewohnten Mehrfamilienhauses glücklicherweise bereits selbstständig in Sicherheit gebracht. Rettungsdienst und Feuerwehr betreuten die Betroffenen im Freien. Verletz wurde glücklicherweise niemand.

Das Feuer habe „im Innenangriff“ von der Feuerwehr unter Einsatzleitung von Heiko Mühlenbein schnell gelöscht werden können, so Schneiders. Außerdem sei das komplette Haus mit Spezialgerät gelüftet worden. Die Brandwohnung ist laut Feuerwehr durch den Brand unbewohnbar.

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Für die betroffene vierköpfige Familie sei über die Stadt eine Notunterkunft organisiert worden, so Feuerwehrsprecher Schneiders. Nach knapp zwei Stunden konnte die Feuerwehr gegen 21.50 Uhr wieder einrücken.

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