Nach PolizeischussBewaffneter Randalierer aus Bergisch Gladbach nun ansprechbar

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Bergisch Gladbach Langemarckweg

Einfahrt zur Straße, in der Dienstagnacht der Schuss fiel. 

Bergisch Gladbach – Der 29-jährige Randalierer, der in der Nacht zu Dienstag vergangener Woche in seiner Wohnung am Langemarckweg mit mehreren Messern auf die Polizei losgegangen und dann von einer Kugel aus einer Polizeidienstwaffe getroffen wurde, ist außer Lebensgefahr und nun auch ansprechbar. Das hat Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer auf Nachfrage am Mittwoch (31. August) mitgeteilt.

Vernommen werden habe er aber noch nicht können, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Die Zeugenaussage des 29-Jährigen seien „ein wichtiger Bestandteil“ der Ermittlungen, so Bremer. In deren Zusammenhang soll auch die Frage geklärt werden, ob es sich um eine Notwehrsituation gehandelt hat, in der eine Polizistin den Schuss auf den Oberkörper des 29-Jährigen abgegeben hatte.

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Der Randalierer, der die Beamten zuvor nicht in seine Wohnung lassen wollte und dann mit mehreren Messer auf sie losging, als diese die Tür gewaltsam geöffnet hatten, war durch den Schuss lebensgefährlich verletzt worden.(wg)

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