Neueröffnung in GladbachHelgas Backstube kommt nach Heidkamp
etzte Vorbereitungen für die Eröffnung treffen Helga Rappenhöner und Mitarbeiterin Andrea Pfingst.
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Bergisch Gladbach – Die Farbe Pink und die frühere Verkaufstheke sind geblieben – alles andere ist neu. Für Helga Rappenhöner ist es auch eine Rückkehr in den Gladbacher Stadtteil Heidkamp. „Ich habe hier einige Jahre gearbeitet und kenne viele Menschen. Jeden Tag kommen Kunden zum Lerbacher Weg und fragen, ob wir schon geöffnet haben“, erzählt die Geschäftsfrau. Kommenden Samstag ist es soweit, dann eröffnet sie eine weitere Filiale von „Helga’s Backstube“.
Nachdem Helga Rappenhöner im Juni vergangenen Jahres das Bäckereigeschäft in Refrath an der Dolmanstraße übernommen hat, richtet sie nun mit Unterstützung ihres Ehemanns Helmut das ehemalige Stammgeschäft der Bäckerei Horst neu ein.
Renovierungsarbeiten
Weiße Decke, hellgraue Wände, Dekoration in Weiß und Pink, neues Mobiliar für die Sitzecke und großzügige Regale für die Backwaren. „Wir haben alles renoviert und neu gestaltet“, sagt die Inhaberin mit Stolz. Sobald das Wetter es zulässt möchte sie auch draußen Sitzgelegenheiten anbieten.
Die Vorfreude auf den Start in Heidkamp merkt man ihr an. Bevor Helga Rappenhöner die Filiale in Refrath übernommen hat, arbeitete sie drei Jahre im Team der Bäckerei Horst. Auch in der Heidkamper Grundschule kennt man die rührige Geschäftsfrau: „Dort habe ich zehn Jahre lang die Kinder bekocht.“
Vorfreude auf den Start
Die Treue der Kundschaft und ein zuverlässiges Mitarbeiterteam mache ihr Mut, die Filialen selbstständig zu führen. „Ich kenne das Bäckereigeschäft und habe ein eigenes System entwickelt. Dadurch arbeiten wir nachhaltiger“, erklärt Rappenhöner. Denn es sei schwierig zu sagen, ob im Tagesgeschäft 500 Brötchen oder 800 Brötchen verkauft werden. „Am Ende des Tages soll möglichst alles weg sein.“ Mit Hilfe der Ware, die in einem neuen Froster bei minus 19 Grad lagert, könne sie bei Bedarf nachbacken.
Eigene Brötchen-Kreationen vermarktet die gelernte Hotelfachfrau mit Erfolg. „Tigerbrötchen“ nennt sie ein Weizenbrötchen mit Salz und Pfeffer. „Das ist richtig scharf.“ Auch Brötchen mit Kümmel oder Käse und Speck, Dinkel- oder Kartoffelbrötchen sind unter den insgesamt 22 Sorten, die sie in der Backstube anbietet. „Frischer Teig, Brote und Kuchen werden uns vom Bäckereibetrieb Heimann in Overath-Heiligenhaus geliefert“, sagt Rappenhöner.
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Mittlerweile gehören zwölf Beschäftigte zum Mitarbeiterinnen-Team in „Helga’s Backstube“: Drei Kräfte arbeiten in Vollzeit, vier Kräfte in Teilzeit und fünf Beschäftigte auf 450-Euro-Basis. In der Woche hat das neue Geschäft am Lerbacher Weg von 6 bis 18 Uhr, samstags von 6 bis 13 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 7 bis 12 Uhr geöffnet.
Den Startschuss gibt Helga Rappenhöner am 29. Februar um 6 Uhr. Auf musikalische Gäste freut sie sich ab 11 Uhr. „Dann kommen die Flöckchen.“