Bergisch Gladbach – Wegen des Ausbaus des Gladbacher S-Bahnhofs rechnen der Beigeordnete Ragnar Migenda und Willi Schmitz mit einer einjährigen Streckensperrung. Ein Schienenersatzverkehr von Bergisch Gladbach oder von Duckterath aus soll organisiert werden.

Im Gespräch mit dieser Zeitung sagte Migenda, der Bahnhof könne „eine wichtige Gelenkfunktion in alle Richtungen übernehmen." Er erklärte außerdem, im Frühjahr 2023 stehe eine Studie an, die auch prüfen soll, ob es eine neue Straße von der Buchholzstraße zum Anschluss Kalkstraße über das Gleisdreieck geben wird. Migenda hofft auf einen Zeitraum von sieben bis acht Jahren, bis das zweite S-Bahn-Gleis in Gladbach fertig gestellt wird. Schmitz betonte noch einmal, dass Bergisch Gladbach die einzige Großstadt in NRW ohne ICE-, IC- und RE-Anschluss sei.

Lesen Sie morgen im kompletten Interview, wie der Gladbacher Bahnhof in Zukunft aussehen soll, welche Kosten anstehen und wie viel Fläche noch benötigt wird. (cbt)