Zanders-GeländeBürgermeister eröffnet Gohrsmühlenplatz mit Leucht-Schriftzug

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Der restaurierte Leucht-Schriftzug.

Der restaurierte Leucht-Schriftzug.

Bergisch Gladbach – „Alles beginnt mit einem ersten kleinen Schritt“, sagt Bürgermeister Frank Stein, „auch das Schaffen und Gestalten eines neuen Stadtteils.“ Als ersten Schritt in den neuen Stadtteil, der in den kommenden Jahren mit der Konversion des bisherigen Betriebsgeländes der Papierfabrik Zanders mitten in der Stadt entstehen soll, eröffnete Stein gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Regionale-2025-Agentur Dr. Reimar Molitor und dem städtischen Projektleiter Udo Krause den Gohrsmühlenplatz.

Der Zaun zu dem bisherigen Parkplatz zwischen der Stirnseite der historischen Papierlagerhalle und dem Driescher Kreisel wurde dafür ebenso entfernt, wie Werbetafeln an der Straße. Und der historische Gohrsmühlen Leuchtreklamen-Schriftzug samt leuchtendem Wappen restauriert.

Regionale-2025-Geschäftsführer Dr. Reimar Molitor, Bürgermeister Frank Stein und Projektleiter Udo Krause (v.l.).

Regionale-2025-Geschäftsführer Dr. Reimar Molitor, Bürgermeister Frank Stein und Projektleiter Udo Krause (v.l.).

In den 50er Jahren erstellt, sei dieser zuletzt 1974 saniert worden, habe nun aber schon seit Jahren nicht mehr geleuchtet, so Projektleiter Krause, bevor Bürgermeister Stein den blau-weißen Schriftzug wieder anschaltete. Als „optische Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft“, wie er betonte.

Raum für kleine Feste, Workshops, After-Work-Angebote 

Schritt für Schritt solle mit dem neuen Stadtteil auf dem 37 Hektar großen Zanders-Areal ein „Leuchtturm“ für die Stadt und für die Region entstehen, kündigte Stein an: „Mit der Grundphilosophie, dass wir das gemeinsam mit der Stadtgesellschaft entwickeln wollen.“

Publikum bei der Eröffnung.

Publikum bei der Eröffnung.

Zwischen Düsseldorf und Königswinter gebe es keine vergleichbare Fläche, die so gut liege, und kein vergleichbares Flächenprojekt, bilanzierte Regionale-Geschäftsführer Molitor: „Wo lässt sich Vergangenheit und Zukunft so gut wie hier erleben?“ Künftig sollen hier niederschwellige Angebote, kleine Feste, vielleicht ein After-Work-Angebot stattfinden können.

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„Vielleicht schaffen wir es, einen Biergarten zu etablieren“, überlegte Krause. Zwar habe sich bislang auf die entsprechenden Aufrufe auch in dieser Zeitung noch niemand gemeldet, aber es brauche auch etwas Zeit, so Krause. Interessenten für eine Nutzung können sich per E-Mail an veranstaltungen-aufzanders@ stadt-gl.de melden. Mit der Feuerwehr erstellte Palettenmöbel haben bereits einen reizvollen Anfang gemacht.

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