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Digitaler Karneval in Rhein-BergDreigestirn verspricht: „Mir sin für üch do“

Lesezeit 2 Minuten
Jungfrau Jenny beim Kamelleverteilen

Jungfrau Jenny beim Kamelleverteilen

Rhein-Berg – Vor einem Jahr konnte sich kein Jeck vorstellen, dass Bergischer Löwe, Wirtshaus am Bock und Co. geschlossen, Proklamationen, Sitzungen und Co. ebenso ausfallen würden wie Kneipen- und Straßenkarneval. Vor einem Jahr waren auch noch Philipp Schäfer, Jenny Klein und Markus Schäfer die angehenden stolzen Tollitäten der Kreisstadt, die eine Menge Stimmung machten und tolle Momente erlebten. Daran erinnern sie in einem Musikvideo, das sie am Freitag in den sozialen Netzwerken des Internets veröffentlichten und das auch in der digitalen „Jecken Ecke“ dieser Zeitung zu finden ist.

„Mir sin für üch do“ lautet die zentrale Botschaft des Textes, den sie mit Genehmigung der Band Kasalla auf die Melodie von deren Song „Immer noch do“ getextet und im Studio von und mit Andreas Melzer produziert haben. Neben Bildern und Videosequenzen besonderer Momente der vergangenen Session haben Philipp, Jenny und Markus neue Videopassagen dazwischengeschnitten, in denen sie zeigen, wie verwaist jecke Brennpunkte wie der Bergische Löwe ein Jahr danach sind. Sie nehmen die Zuschauer mit, wenn sie ihr Wurfmaterial vom 2020 wegen einer Sturmwarnung ausgefallenen Sonntagszug durch die Stadtmitte an Unterstützer und Helfer verschenken.

Sie zeigen, wie sie in der Wagenhalle an ihren Festwagen stehen, die beim großen Finale nicht mehr zum Einsatz kamen, und geben Einblicke, wie sie selbst jetzt zu Hause bleiben. In Gedanken sind sie freilich bei den Jecken, die sie im vergangenen Jahr durch die Session getragen haben, und versichern „Mir sin für üch do“. Schon ihr Dreigestirnsmotto lautete schließlich „Zesamme sin mer eins“.

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Zu sehen ist das Video im Internet unter anderem auf:

www.ksta.de/jeckeecke

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