Feuerwehreinsatz in OverathHeuballen brennen stundenlang – Brandstiftung vermutet

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Die brennenden Heuballen

Overath – Nachdem am Donnerstag brennende Heuballen in Lorkenhöhe die Feuerwehr über sechs Stunden in Atem hielten, ermittelt die Polizei nun wegen des Verdachts auf Brandstiftung. Das teilte Polizeisprecherin Maike Wiemar auf Nachfrage mit. Wie berichtet war der Brand am Nachmittag entdeckt worden, die Feuerwehr hatte ein Übergreifen auf einen nahen Wald verhindern können.

Bereits auf der Anfahrt sei starke Rauchentwicklung zu sehen gewesen, so die Feuerwehr. Mehrere Heuballen hätten in Flammen gestanden und das Feuer bereits auf die angrenzende Böschung übergegriffen.

Um zu vermeiden, dass auch der naheliegende Wald Feuer fing, baute die Feuerwehr eine sogenannte Riegelstellung auf. Brennende Heuballen wurden mit Radladern auseinandergezogen und gelöscht. Nach etwa vier Stunden war der Brand laut Feuerwehr gegen 21:40 Uhr unter Kontrolle, um 23.09 Uhr meldeten die Brandbekämpfer schließlich, dass das Feuer gelöscht war.

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Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte im Einsatz. In der Nacht auf Freitag kontrollierte die Einheit Marialinden den Brandort gegen 3 Uhr nochmals – auch mit einer Wärmebildkamera – und fand tatsächlich noch ein weiteres Glutnest, das mit einer Kübelspritze gelöscht wurde.

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