Gute GesundheitRhein-Berger melden sich nur selten krank

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Senioren zufrieden auf ner Parkbank

Symbolbild

Rhein-Berg – Mit guter Gesundheit gesegnet scheinen die Arbeitnehmer im Rheinisch-Bergischen Kreis zu sein. Das zeigen Daten der Techniker Krankenkasse für das Jahr 2017. Vergleicht man anhand dieser Angaben die krankheitsbedingten Fehlzeiten der hiesigen TK-Versicherten mit denen ihrer Kollegen im Rest des Regierungsbezirks Köln, ergeben sich für die Rhein-Berger 13,0 Fehltage.

Das ist unter den Kreisen und kreisfreien Städten im Bezirk der zweitbeste Wert nach der traditionellen Beamten- und Verwaltungsstadt Bonn und der mit Abstand beste Wert unter den Landkreisen.

NRW-weit liegt Rhein-Berg auf Platz 3 hinter den Großstädten Bonn und Düsseldorf (12,4).

NRW-weit liegt Rhein-Berg auf Platz 3 hinter den Großstädten Bonn und Düsseldorf (12,4).

Zwischen den einzelnen Gebietskörperschaften im Regierungsbezirk Köln gibt es zum Teil erhebliche Unterschiede. So waren im Kreis Düren die Arbeitnehmer im Durchschnitt 18,1 Tage krank, fast 40 Prozent länger als zwischen Leichlingen und Overath.

Rhein-Berg auf Platz 3

Hauptursachen für die Krankmeldungen waren psychische Probleme, Rückenschmerzen sowie akute Infekte der oberen Atemwege. NRW-weit liegt Rhein-Berg auf Platz 3 hinter den Großstädten Bonn und Düsseldorf (12,4). Das schlechteste NRW-Ergebnis erzielte Gelsenkirchen mit 21,2 Tagen.

Der Landesdurchschnitt liegt in NRW bei 15,4 Tagen. Im Ländervergleich lag die höchste Fehlquote in Mecklenburg-Vorpommern mit 19,4 Tagen und die niedrigste in Baden-Württemberg mit 12,3 Tagen.

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NRW-Krankenkassenchefin Barbara Steffens appellierte an die Arbeitgeber: „Wir dürfen nicht nur darüber sprechen, was Beschäftigte krank macht, sondern vor allem darüber, welche Ressourcen wir fördern können, damit sie lange gesund bleiben.“

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