Infoveranstaltung in GladbachWas bei Starkregen und Überschwemmungen zu tun ist

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Symbolbild

Rhein-Berg – Neben dem Dürre-Sommer ist Rhein-Berg gerade im vergangenen Jahr auch wieder von heftigen Starkregen und Überschwemmungen getroffen worden, deren Schäden in Leichlingen oder an der Kreisstraße 23 in Rösrath teils heute noch nicht komplett beseitigt sind.

Wie man eine mögliche Gefährdung durch Starkregen und Überflutungen erkennen, Risiken minimieren, Notfallvorsorge treffen und mit welcher Unterstützung durch Fachleute gerechnet werden kann, damit befasst sich eine neue Veranstaltung des Vereins „Bergische Wasserkompetenz Region Aqualon“.

Vortrag erklärt Zusammenhänge des Klimawandels

Im Rahmen der Veranstaltung „Aqualon trifft Wirtschaft“ am kommenden Dienstag, 14. Mai, von 15 Uhr bis 17 Uhr im Großen Sitzungssaal des Kreishauses, Am Rübezahlwald 7 in Bergisch Gladbach, erläutert unter anderem der Diplom-Meteorologe Guido Halbig vom Deutschen Wetterdienst Ursachen und Zusammenhänge des Klimawandels. „Sein Kurzvortrag vermittelt allgemeinverständlich und nachvollziehbar die Gründe für so manches Wetterphänomen unserer Zeit“, kündigt Aqualon-Geschäftsführerin Birgit Bär an.

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Im Anschluss daran wird Dr.-Ing. Torsten Frank vom Wupperverband konkret zu den Auswirkungen von Klimawandel und Starkregen im Bergischen Land Stellung nehmen. Elke Reichert, Leiterin des Amtes für Umweltschutz beim Rheinisch-Bergischen Kreis, informiert über Verantwortlichkeiten und gesetzliche Rahmenbedingungen. Konkrete Maßnahmen wie sich Gewerbe- und Industriebetriebe vor Überschwemmung und Starkregen schützen können stellt Reinhard Vogt vom Hochwasser-Kompetenzcentrum Köln vor.  Anschließend besteht die Gelegenheit für Fragen an die Referenten.

Moderiert wird die Veranstaltung von Volker Suermann, Geschäftsführer der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft, die gemeinsam mit dem Verein „Bergische Wasserkompetenz Region Aqualon“ Veranstalter ist. (wg)

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