EnergiekriseKürtens Feuerwehr will sich auf jedes Szenario vorbereiten

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Anfang August brannte es in Kürtens Wäldern.

Anfang August brannte es in Kürtens Wäldern.

Kürten – Die möglichen Folgen der Energieknappheit haben in Kürten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr eingeholt. „Wir stehen in engem Kontakt mit der Wehrführung“, berichtete jetzt Bürgermeister Willi Heider (parteilos) im Gemeinderat. Gesprochen wird bei den Treffen über ein Szenario, das sich niemand ausmalen möchte: dass die Wehrleute wegen Energieknappheit nicht ausrücken können. beziehungsweise gravierende Folgen beim den Einsätzen hat.

Wie Heider berichtete, müsse das Ausrücken der Feuerwehren bei einem Einsatz gewährleistet bleiben. Zum Themenkomplex seien einige Dinge bereits auf dem Weg, die Kommunikation mit Wehrführer Stefan Landwehr gehe in nächster Zeit zu diesem Themenfeld weiter. Was möglicherweise erforderlich werden könnte, seien Veränderungen bei der internen Kommunikation der Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, sagte Heider. Ohne einen Austausch am Einsatzort wäre die Arbeit der Feuerwehr kaum möglich. Heider deutete an, dass Verwaltung und Freiwillige Feuerwehr auf jedes Szenarion eingestellt sein wollen.

Verbindung untereinander

Im Gemeinderat nannte der Bürgermeister beispielhaft neue „Sprecheinheiten“, die vielleicht angeschafft werden müssten für die Feuerwehrleute. „Gefahrenabwehr wird ein großes Thema.“

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Ob die jüngsten Entwicklungen auch Folgen für den geplante Neubau der beiden Feuerwehrgerätehäuser in Olpe und Dürscheid haben könnten, ließ der Bürgermeister offen. In beiden Orten sollen in den nächsten Jahren für je 2,7 Mio. Euro neue Feuerwehrhäuser errichtet werden. In Olpe wird seit längerem ein Standort am Ortsausgang, in Nähe des Olper Ehrenmals, diskutiert.

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