Gute IdeeErsatz für „richtigen“ Triathlon fand im Rhein-Berg-Kreis statt

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Einer von zwölf Teilnehmern, hier am Ende der 23-Kilometer-Radstrecke.

Einer von zwölf Teilnehmern, hier am Ende der 23-Kilometer-Radstrecke.

  • Nanu, was war denn da in Kürten los?
  • 12 Teilnehmer haben beim internen Vereinstriathlon von Union Biesfeld Triathlon mitgemacht.
  • So manch einer hat ihn als Übung für etwas Größeres genutzt.

Kürten – Nanu, was war denn da in Kürten los? So mancher stutzte, als er Läufer mit Startnummer durch Kürten flitzen sah. Die Vermutung lag nahe, es könnte in Corona-Zeiten doch eine Laufveranstaltung gegeben haben. Ja und nein, gelaufen wurde tatsächlich, aber es war der interne Vereinstriathlon von Union Biesfeld Triathlon mit zwölf Teilnehmern. Angesetzt war der Sonntagsspaß als Ersatz für die Triathlons, die die Corona-Pandemie in diesem Jahr ausgeknockt hat. Kein einziger hat bislang stattfinden können.

Da dachte sich Biesfelds Triathlon-Chef Dirk Zager, dass es so nicht weiter gehen könne – und organisierte einen Triathlon für seine Leute in Kürten. Keine Frage, geschwommen (750 Meter) wurde im Kürtener Splash-Bad, das für die Biesfelder sogar eine Stunde früher öffnete.

Kleine Übung für Größeres

Dann wurde Rad gefahren, 23 km Richtung Wipperfürth und zum Finale 7,5 km gelaufen, mit Start und Ziel am Bad und auf einer Strecke im Sülztal. Die Startnummern waren „Restposten“ vom ausgefallenen Biesfelder Dorflauf. Zagers Hintergedanke dabei ist ja, irgendwann einen richtigen Triathlon in Kürten zu organisieren, und so waren die sportlichen Aktivitäten eine kleine Übung für Größeres irgendwann einmal.

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Der Spaß stand bei allen im Vordergrund, dennoch kürte die Triathleten am Ende auch ihre Vereinsmeister. Bei den Männern jubelte Tobias Hohagen vor Sven Eicker und Andreas Spanel, bei den Frauen Ina Grewe und Monika Schmid. (cbt)

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