Kürtenener VerkehrsgremiumBiesfelder Parkschlangen bergen Unfallgefahr

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Parkscheinautomat

Parkschein-Automat (Symbolbild)

Kürten – Nicht immer läuft es glatt für die Autofahrer auf den Kürtener Straßen. Stehen Fahrzeuge am Fahrbahnrand, stoppt auch in Kürten der Verkehr. Das ist seit langem auf der Kölner Straße in Bechen der Fall, neuerdings auch in Biesfeld an der Wipperfürther Straße.

Die Situation in Biesfeld wird nun Thema der örtlichen Verkehrsbesprechung. In diesem Gremium treffen sich Verkehrspolitiker, Verwaltungsführung sowie Vertreter von Polizei, Kreis und Landesbetrieb Straßen NRW. Nachdem im Hauptausschuss der Gemeinde mehrere Politiker über das zunehmende Parken am Straßenrand geklagt hatten, soll jetzt die Verkehrsbesprechung nach Lösungen suchen. Dass das Parken auf der Fahrbahn nicht als solches verboten sei, führte im Fachausschuss unter anderem Bürgermeister Willi Heider (parteilos) aus.

Parkschlange birgt erhebliches Gefahrenpotential

Gleichwohl werde das Gremium auf die aktuellen Entwicklungen schauen, insbesondere nach Biesfeld. In einem Kurvenbereich am Ortsausgang nach Dürscheid, so die Information von Jürgen Schmidt (SPD), würden bis zu zehn Fahrzeuge hintereinander parken. Das berge erhebliches Gefahrenpotential. In der Vergangenheit hatte auch Werner Conrad von den Freien Wählen auf ein zunehmendes Parkproblem in Biesfeld hingewiesen. Sollten die Experten nach einem Ortstermin zur Überzeugung gelangen, dass die Fahrbahnparker die übrigen Verkehrsteilnehmer gefährden, könnte ein Halteverbot erlassen werden.

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Weil auf einigen öffentlichen Park-and-ride-Plätzen Pkw-Anhänger teils über Wochen abgestellt werden, wird in der Gemeinde auch das Ordnungsamt verstärkt kontrollieren. Amtsleiterin Monika Chimtschenko sagte zu, dass ihre Mitarbeitenden ein Auge auf die Situation werfen würden. In den Blick werde besonders der Parkplatz in Kürten-Spitze genommen.

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