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Landwirtschaft in Rhein-BergÖkologischer Anbau in fünf Jahren verdoppelt

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Landwirtschaft in Rhein-Berg.

Rhein-Berg – Seit 2016 haben sich landwirtschaftliche Betriebe, die ökologische Landwirtschaft betreiben, nahezu verdoppelt. Darauf weist der Landtagsabgeordnete Rainer Deppe (CDU) nach einer Sonderauswertung der NRW-Landesregierung im Rahmen der für EU-Fördermaßnahmen erfassten landwirtschaftlichen Flächen hin.

Demnach werden heute 11,3 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche im Kreis ökologisch bewirtschaftet. Insgesamt sind dies 1406 Hektar. Im Jahr 2016 habe der Anteil noch bei 5,4 Prozent gelegen, so Deppe. In den Jahren 2010 bis 2015 war die ökologisch bewirtschaftete Fläche mit 702 Hektar und 738 Hektar fast unverändert geblieben.

Anzahl der Öko-Betriebe verdoppelt

Parallel zur Steigerung der ökologisch bewirtschafteten Fläche steigt auch die Anzahl der Öko-Betriebe im Kreisgebiet. Ihre Zahl verdoppelte sich seit 2016 fast: von 23 auf 40 Betriebe. Das sind nun 11,6 Prozent der Betriebe im Kreis. „Dass die ökologisch bewirtschaftete Fläche mit 11,3 Prozent einen fast genauso großen Anteil einnimmt, zeigt, dass Öko-Betriebe und konventionell wirtschaftende Betriebe sich bei der Betriebsgröße im Durchschnitt kaum unterscheiden“, so Deppe.

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In Rhein-Berg ist damit der Anteil der Öko-Fläche doppelt so hoch wie im Landesdurchschnitt (5,7 Prozent). Ein klarer Vorsprung. Wie berichtet ist Rhein-Berg mit den Regionale-2025-Partnern in Oberberg und Rhein-Sieg als erste von zwei NRW-Regionen im vergangenen Jahr für die Förderung als Öko-Modellregion ausgewählt worden.

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