Hörstudio bis ZahnarztpraxisNeues Osenauer Gesundheitshaus eröffnet Ende Mai

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Das neue Gesundheitshaus startet am Sonntag.

Das neue Gesundheitshaus startet am Sonntag.

Odenthal – In Osenau eröffnet ein weiteres Gesundheitshaus. In unmittelbarer Nachbarschaft zum bereits bestehenden medizinischen Komplex Dünnerhöfe ist nun das nächste Gebäude bezugsfertig und soll das Angebot um eine Praxis für Psychotherapie, eine zahnärztlich-chirurgische Praxis und ein Hörstudio erweitern. Die Neueröffnungen präsentieren sich am Sonntag, 26. Mai, von 11 bis 17 Uhr, mit einem Tag der offenen Tür unter dem Motto „Rund um Ihre Gesundheit“.

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Das Gebäude umfasst insgesamt 430 Quadratmeter Gewerbefläche auf vier Etagen, Besuchern stehen 49 Stellplätze auf dem Gelände zur Verfügung. Im Souterrain eröffnen die Hörakustikmeister Cornelia Rosner und Patrick Starink ein Hörstudio.

Der inhabergeführte Meisterbetrieb verfügt auch über eine Werkstatt, in der Hörsysteme repariert werden können und bietet auch Hausbesuche an. „Spezialisiert sind wir auf fast unsichtbare Hörsysteme“, sagt Cornelia Rosner.

Auf Angstpatienten spezialisiert

Eine Etage darüber geht es nicht um die Ohren, sondern um die Zähne. In der Zahnmedizinpraxis „An der Dhünn“ von Dr. Sabine und Dr. Benjamin Schulte werden auch oralchirurgische Eingriffe vorgenommen. Spezialisiert ist man zudem unter anderem auf die schonende Behandlung von Angstpatienten, auf hochwertigen Zahnersatz, Paradontologie und Implantologie.

Die beiden oberen Etagen bezieht Stephanie Gotthardt. Die Dozentin für betriebliches Ressourcenmanagement arbeitet auch als Heilpraktikerin für Psychotherapie, Trauerbegleiterin, Traumatherapeutin und ganzheitliche Unternehmensberaterin. Ihre „Keys of Resonance Academy“ bietet Seminare,Workshops und Unternehmensberatungen an, mit der Praxis Lichtung hat sich Stephanie Gotthardt zudem auf die Behandlung von Trauer- und Verlusterlebnissen spezialisiert.

Das Haus der Gesundheit ist in einem bergischen Herrenhaus untergebracht, dessen Fassade eher ein Baudatum im 19. Jahrhundert vermuten lässt als einen Neubau. Im klassischen Giebel verrät allerdings die Zahl 2019, dass die historische Gestalt nicht original, sondern ein Neubau ist. Wie schon nebenan, wo die Gotthardt GbR ein Fachwerkensemble baute, setzte man auch hier auf klassische Vorbilder für den Neubau. „Es sollte kein Null-acht-fünfzehn-Haus werden“, erläutert Bauherr Patrick Gotthardt. „Wir kommen selbst von hier und wollen den Ort nicht verschandeln, sondern Gebäude errichten, die sich harmonisch in die bergische Landschaft integrieren. “

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