DiskussionRekultivierung der Erddeponie Lüderich mit Vorgaben

Lesezeit 2 Minuten
Für die Rekultivierung der Erddeponie Lüderich und eine Wegeverbindung setzt sich die Overather CDU-Fraktion ein.

Für die Rekultivierung der Erddeponie Lüderich und eine Wegeverbindung setzt sich die Overather CDU-Fraktion ein.

Overath – Die CDU-Fraktion nimmt einen neuen Anlauf mit ihrem Antrag zur Rekultuivierung des Lüderich. Ende März hatte die Fraktion ihren Vorschlag im Rat eingebracht, er sei dann, so die CDU, auf Vorschlag von Bürgermeister Jörg Weigt zur Beratung in den Bau-, Planungs- und Umweltausschuss verwiesen worden.

Dort sei der Antrag jedoch nicht behandelt worden, daher beantragt die CDU, ihn erneut auf die Tagesordnung der nächsten Stadtratssitzung am 24. Juni zu setzen. Im CDU-Antrag geht es um eine Wegeverbindung auf dem rekulivierten Lüderich, für die sich die Bürgerinitiative „Das Sülztal stellt sich quer!“ stark macht.

Wiederherstellung eines Wegs von der Römerstraße bis zur Bergwerksstraße ist vorgesehen

Diese Wegeverbindung solle berücksichtigt werden, zudem solle die Verwaltung beauftragt werden, bei den geplanten Rekultivierungsmaßnahmen darauf hinzuwirken, dass Wegstrecken mit moderaten Steigungen angelegt werden.

Bei den Rekultivierungsmaßnahmen sei die Wiederherstellung eines Wegs von der Römerstraße bis zur Bergwerksstraße vorgesehen, an dieser jedoch müssten Spaziergänger oder Wanderer das Gelände verlassen, um über die Straße „Am Hauptschacht“ erneut das Waldgelände zu erreichen. Dieser Umweg könne durch eine Querverbindung vermieden werden, so dass Fußgänger eine von Fahrzeugen genutzte Straße vermeiden könnten und der Freizeitwert der Rekultivierungsmaßnahmen deutlich erhöht werde, so die CDU in ihrem Antrag. Die nötigen Gestaltungsmaßnahmen schienen so überschaubar zu sein, dass der Einbezug dieser Maßnahme vertretbar und im öffentlichen Interesse sei.

Das könnte Sie auch interessieren:

Überdies, fordert die CDU, sollten Wegstrecken möglichst mit moderaten, begehbaren Steigungen angelegt werden, um auch älteren oder mobilitätseingeschränkten Bürgern die Nutzung zu ermöglichen.

KStA abonnieren